Wildbachverbau

Jährlich fließen im Pinzgau 15 Millionen Euro in Schutzmaßnahmen, die Nachfrage ist sehr hoch. BEZIRK ZELL AM SEE. "In keinem anderen Bezirk in Österreich wird so viel Geld in Schutzmaßnahmen investiert wie im Pinzgau", erklärt Gebhard Neumayr, Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) im Pinzgau. Der Grund dafür: Der Gau ist sehr exponiert, die heimischen Grasberge sind extrem verwitterungsanfällig und die Gewitterstraßen sehr ausgeprägt; immer wieder kommt es zu intensiven...

BALDRAMSDORF. Die Geschichte von Baldramsdorf und seiner Nachbarsiedlungen, die vor etwa 900 Jahren auf dem Rodeland der Lurnfelder Schattseite entstanden sind, haben durch mehrere Jahrhunderte die Grafen von Ortenburg gelenkt, die aus Bayern stammten. Ruine Ortenburg Aus dieser Zeit stammt auch der Bau der Ortenburg, die östlich von Baldramsdorf in 740 m Seehöhe auf einem Felsvorsprung im Jahre 1140 fertiggestellt wurde und heute als Ruine ein attraktives Ausflugsziel präsentiert. Im August...

BAD GASTEIN (rau).Nicht wie vorerst geplant in zehn Jahren sondern schon bis Ende 2020 soll das Verbauungsprojekt Kötschachache schon abgeschlossen sein, freut sich Bad Gasteins Gemeindeoberhaupt Gerhard Steinbauer. Nach dem starken Unwetter vom Juli 2016, bei dem Badbruck und das Kötschachtal nur knapp einer Katastrophe entgangen sind, wurde im Juli 2017 mit den Arbeiten begonnen. Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf 7,5 Mio. Euro, von denen die Genossenschaft 1,5 Mio. Euro zu...

KLEiNZELL. Seitens der Wildbach- und Lawinenverbauung wurde mit den Arbeiten zur Sanierung des Felssturzgeländes oberhalb des Wohnhauses der Familie Wochner im Innerhalbach begonnen. Der Abgang eines großen Felsbrocken hatte massive Schäden am Wohnhaus der Familie verursacht, womit seitens der Gemeinde auf die notwendige Sanierung des Geländes durch die zuständige Stelle der Wildbach- und Lawinenverbauung gedrängt wurde. Nach der Zeit der Planungsarbeiten konnte nun mit der Errichtung eines...

Der Forsttechnische Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung führt eine Revision des gültigen Gefahrenzonenplanes für die Stadt Krems durch, der zuletzt 1999 geändert wurde. Zuständig ist dafür die Gebietsbauleitung in Melk. Gründe für die Revison sind Änderungen der Grundlagen und ihrer Bewertung, wie etwa Schutzbauten, Besiedlung, Naturraum etc. Als erster Schritt erfolgt in den nächsten Monaten eine Begehung sämtlicher Einzugs- und Risikogebiete im ganzen Stadtgebiet. Diese...