Wilde Jagd

Beiträge zum Thema Wilde Jagd

Beim uralten Brauch: der wilden Jagd. | Foto: Kolarik
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Die Wilde Jagd
Ein uralter Brauch im Untersbergraum im Dezember

Im Untersbergraum wird in der Adventzeit ein alter Brauch gepflegt: die Wilde Jagd. Der Brauch zählt zu den fixen Bestandteilen des Salzburger Brauchtumkalenders. WALS, GRÖDIG. Alljährlich am zweiten Donnerstag im Advent fegt die „Wilde Gjoad", wie sie volkstümlich genannt wird, über das Land und kehrt in gewisse Bauernhöfe ein. Der Ort wo die Wilde Gjoad auftaucht bleibt bis zuletzt geheim, denn die Wilde Jagd soll die Höfe überraschend und im Beisein von Fackelträgern aufsuchen. In diesem...

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  • Emanuel Hasenauer
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Die „Wilde Jagd“ - „Glück hinein, Unglück hinaus, es ziagt des wüde Gjoad ums Haus!"

Geheimnisvoll ist ihr Erscheinen. Ohne Ankündigung zieht sie am zweiten Donnerstag im Dezember nach Einbruch der Dunkelheit über die Felder, immer „im Weichbild des Untersbergs“. Zwölf Gestalten sind es, die mit Trommelschlägen und in Begleitung von Fackelträgern bei den Bauernhöfen auftauchen. Zum Klang der Schwegelpfeifen tanzen sie den Tresterer, einen überlieferten Perchtentanz. Dieser soll den Bauersleuten Glück und Fruchtbarkeit in Haus und Hof bringen. So plötzlich, wie sie aufgetaucht...

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Ludwig Genner, Dipl. Ing. Heinz Schierhuber, Martin Leitner, Georg Maric und Franz Haslauer vor dem Mühlrad (von links nach rechts)
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Tag der Offenen Tür im Untersbergmuseum Fürstenbrunn
Mühlradeinweihung und Vortrag: Das Mühlrad als Vorläufer der Industrie in Grödig

Am Samstag, dem 26.10.19, wurde am Tag der Offenen Tür die Museumpforte des Untersbergmuseums in Fürstenbrunn geöffnet. Dabei fand auch die Einweihung des neu gebauten Mühlrades statt. Dipl.-Ing. Heinz Schierhuber referierte vor dem „stolzen“ Mühlrad nicht nur über den Neu- und Nachbau des Mühlrades, sondern auch über die historische Bedeutung der Mühlräder in der Gemeinde Grödig. Kein Wasser - kein Mühlrad – die „Geburt“ des Almkanals Die erste Mühle auf Grödiger Gebiet wurde 1550 in Eichet...

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