Wirtschaft im unmittelbaren Umfeld stärken

Mit der Verleihung des Regionalitätspreises sowie der Aktion „Wir essen nur Regionales“ setzten die Bezirksblätter wichtige Impulse, um den Regionalitätsgedanken zu stärken.

Wirtschaftskreisläufe

Mit der Aktion „Wir kaufen dahoam“ wird dieser Weg intensiviert. Das Ziel: Wirtschaftliche Kreisläufe in der Region zu stärken, sprich das Geld weitgehend im direkten Umfeld zirkulieren zu lassen. Damit werden vor allem regionale Wertschöpfung sichergestellt und Arbeitsplätze in der Region gesichert.

Klasse statt Masse

Nach dem Motto „Klasse statt Masse“ liegen auch die Vorteile für die Konsumenten auf der Hand: Einerseits absolviert man in der eigenen Region bzw. im eigenen Ort wesentlich kürzere Wege als in abgelegenen Einkaufsstädten. Andererseits kommt man - etwa gegenüber Online-Einkäufen - in den Genuss von persönlicher Beratung und einem Vor-Ort-Service. Im Endeffekt erspart man sich so gegenüber vermeintlichen Billig-Anbietern Geld und in den meisten Fällen auch Zeit. Außerdem: Schnäppchenjäger kommen auch in der eigenen Region voll auf ihre Kosten: Mit Garantie. Alle Infos zu "wir kaufen dahoam" HIER

Wir kaufen dahoam Salzburg

Beiträge zum Thema Wir kaufen dahoam Salzburg

Reinfried Steiner ist für seine Dressings im Ennspongau bekannt. Den Rest des Bezirks will er nun für sein Produkt begeistern.

Er peppt die Salate auf

Ohne Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder Aromen kommen Steiner Dressings aus. "Unser Salatdressing ist schon seit über 20 Jahren bei den Gästen beliebt. Die Stammkunden leeren es sich sogar über die Pizza oder dippen Pommes darin ein", lacht Reinfried Steiner, vom Restaurant Steiners in Eben. "Vor ein paar Jahren hat es dann angefangen, dass die Kunden fragten, ob sie das Dressing auch für zu Hause kauften könnten." Diese Idee hat sich der Koch und Inhaber zu Herzen genommen und...

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Eben – die Zuzugsstarke Gemeinde

"Auch die Branchenvielfalt der Kaufgeschäfte und Gewerbebetriebe macht Eben zu einer lebenswerten Gemeinde", weiß Bürgermeister Farmer. Mit einem Zuzug von 2,7 Prozent im Jahr 2015 lag die Gemeinde weit über dem Durchschnitt – im gesamten Pongau lag der Prozentsatz bei 0,6. "Dem tragen wir mir 17 neuen Bauplätzen für Familie Rechnung", so Farmer.

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Cornelia Wieser von "Wohnen mit Stil" berät Bürgermeister Farmer zu Dekorationsmaterial.

Konkurrenz belebt das Geschäft

Dass Eben als relativ kleine Gemeinde mit "Kreativ Wohnen" und "Wohnen mit Stil" zwei Innenausstatter mit Geschenkartikel-Sortiment hat, ist für den Bürgermeistern nicht zwingend ein Nachteil. "Ich denke, dass Konkurrenz das Geschäft. Außerdem sind die beiden Geschäfte richtige Zugpferde in der Gemeinde und auch für 'Auswärtige' Pongauer interessant", so Bürgermeister Herbert Farmer.

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