wochenzeitung korneuburg 1918

Beiträge zum Thema wochenzeitung korneuburg 1918

Vor 100 Jahren
Vor 100 Jahren in der Zeitung: 8. November 1918

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberge: "Unsere Gasthauspreise: Der Mittelstandsverein hatte in einer Eingabe an die Behörden das Aushängen der Preistarife verlangt, von welchem sich mehrere Wirte schon seit längerem dispensierten. Die Eingabe hatte wohl eine Wirkung. Die Tarife werden aber durchaus nicht ordnungsgemäß verfaßt. Es fehlen die Preise für die Abendspeisen, sowie die Preise für die Getränke. All das wollen die Gäste im vorhinein wissen und...

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Vor 100 Jahren
Vor 100 Jahren in der Zeitung: 1. November 1918

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberge: "Gestohlenes Roggenmehl. Die hiesige Mühle Schmeichler in Langenzersfdorf hatte an die Wöllersdorfer Munitionsfabrik ein Waggon Roggenmehl verladen. Bei der Uebernahme des Waggons in unserem Orte fehlte ein Sack im Werte von 95 K. Das Wagenschloß war versperrt; das Schloss unversehrt. Dem sachverständigen Diebe dürfte das Mehl sehr zustatten gekommen sein." "Besser aufbewahren. Der hiesige Eisenhändler Johann...

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Vor 100 Jahren: 2. August 1918

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberge: "Öffentliche Arbeitsvermittlung. In Korneuburg ist eine neue soziale Einrichtung geschaffen worden, welche die volle Aufmerksamkeit und Unterstützung aller Bevölkerungskreise der Stadt und ihrer Umgebung verdient. Das Silberne Kreuz, bekannt durch seine werktätige Soldatenfürsorge (unentgeltliche Arbeitsvermittlung, Gewährung von Darlehen, Bargeldunterstützungen, Speisenanweisungen, Kleidern, Schuhe,...

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Vor 100 Jahren: 22. März 1918

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberge: "Harmannsdorf. Die Fleischnot. In der Nacht zum 13. März durchbrachen unbekannte Diebe die Mauer eines Schuppens des hiesigen Tischlermeisters Karl Gschwindl und stahlen daraus ein Schwein im Werte von 400 K. Dem Landwirte Johann Dötzl wurden in derselben Nacht 8 Hühner gestohlen. Man glaubt, daß in beiden Fällen dieselben Diebe in Betracht kommen." "Bisamberg. Das Verkaufspult als Totenbett. Auf eine merkwürdige...

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Vor 100 Jahren: 8. März 1918

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberge: "Wäschediebstahl. In der Nacht vom 17. auf den 18. Februar wurden dem hiesigen Gastwirte Karl Wagner vielerlei Wäsch- und Kleidungsstücke sowie sonstige Sachen im Gesamtwerte von etwa 3000 K gestohlen. Man vermutet mehrere Soldaten als Diebe, die sich einige Tage vorher im erwähnten Gastlokale befanden und die Hausräumlichkeiten auf verdächtige Weise in Augenschein nahmen. In derselben Nacht wurde auch die...

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Wir machen einen Blick in die Wochen-Zeitung vom 1. März 1918.

Vor 100 Jahren – 1. März 1918

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberge: "Was sein und nicht sein soll. Unsere öffentlichen Anlagen, insbesondere der Donaupark sind während der langen Kriegszeit in ziemlich verwahrlosten Zustand geraten, teils weil Geld- und Arbeitsmangel die nötigen Instandhaltungsarbeiten hinderten, teils weil infolge der Brennmaterialnot der Baum- und Waldfrevel in geradezu unverschämter Weise betrieben wird. In der Blüte befindliche Bäume werden gebrochen,...

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Vor 100 Jahren – 22. Februar 1918

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberge: "Schwerer Unfall. Ein mit tödlichem Ausgange erfolgtes Unglück ereignete sich in Stockerau am 12. Februar 1918 in der Manhartstraße 49. Der Hausbesitzer Leopold Killich hatte die Absicht, seinen 14 Meter  tiefen, aber wasserarmen Brunnen noch tiefer ausheben zu lassen. Am 12. Februar war der Zimmermann Bittner mit den Eheleuten Killich mit der Einführung der sogenannten Brunnenbüchse beschäftigt. Bei der Arbeit...

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Vor 100 Jahren – 25. Jänner 1918

Vor 100 Jahren schrieb die Wochen-Zeitung für das Viertel unter dem Manhartsberge: "Der Streik. Auch bei uns ist in sämtlichen Betrieben infolge des ausgegebenen Losungswortes die Arbeit und zwar bis Dienstag, den 22. Jänner eingestellt gewesen. In Wien wurde die Arbeit schon Montag aufgenommen, hier fand Montag noch eine Versammlung statt, die lange dauerte und, wie man hört, einen bewegten Verlauf nahm. In Brünn war nur an einem Tage ein Demonstrationsstreik. Es herrschte offenbar in der...

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