wussten sie dass korneuburg

Beiträge zum Thema wussten sie dass korneuburg

Unter den Herrshaften erkennt man als vierten Sitzenden von links Ferdinand Kottek. Er war Bürgermeister von 1922 bis 1938. | Foto: Liselotte Renkin
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Korneuburger Geschichtsecke
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…Bürgermeister Anton Schleidt schon im Juli 1914 zum Kriegsdienst eingezogen wurde und in der Gemeinderatssitzung vom 1. August 1914 die Weiterführung seiner Amtsgeschäfte interimistisch an den Gemeinderat Johann Sauer übertragen hat? Schleidt konnte sein Amt letztlich bis 1919 ausüben, worauf Franz Köcher zum Bürgermeister gewählt wurde, auf den 1922 Ferdinand Kottek folgte. HIER geht’s zur letzten Geschichtsecke!

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…Anton Schleidt das Amt des Bürgermeisters von Korneuburg von 1906 bis 1919 inne hatte? Noch 1906 gelang es Schleidt, vom Stift Klosterneuburg eine  Grundstücksabtretung zu erwirken, welche es ermöglichte, die damalige Hafnergasse – heute Probst Bernhard-Straße, die bis 1906 eine in Richtung Ring geschlossene Sackgasse bildete, zum Bankmann-Ring durchgängig zu machen.

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…der 1898 bis 1906 tätige Bürgermeister Josef Jesch im Jahr 1901 zum Ehrenbürger der Stadt Korneuburg ernannt wurde? An seine Tätigkeit als Bürgermeister erinnern die hübschen Villen am Bankmannring 22 - 43, die damals von einer Wohnbaugesellschaft errichtet wurden. Eine der Straßen, die von der Stockerauer Straße jenseits der Landesbahn links abgehen, ist nach Jesch benannt.

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Die Korneuburger Schaumannstraße im Oktober 1998. | Foto: Reinhard Schröpfer

Korneuburger Geschichtsecken
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…die Schaumannstraße in Korneuburg nach dem Gründer der Textilfabrik, dem Bürgermeister Franz Schaumann senior, benannt ist? Dagegen trägt die kleine Parkanlage unweit des alten Bahnhofes des Namen Schaumann-Park nach Bürgermeister Franz Schaumann junior. Dort ist auch zur Erinnerung an den "Rathaus"-Schaumann ein Denkmal mit seinem Porträtrelief aufgestellt.

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…Bürgermeister Franz Schaumann jr. gegen Ende seiner Amtszeit im Gemeinderat den Antrag stellte, es solle ein Buch über die Geschichte Korneuburgs erarbeitet werden? Der Auftrag hiezu erging an Albert Starzer, den Archivdirektor der k.k. Statthalterei, der 1899 das Buch fertigstellte, das heute noch die Grundlage für alle Korneuburg betreffenden Studien bist zu dieser Zeit darstellt.

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…1893 unter Bürgermeister Schaumann jr. gemeinsam mit Klosterneuburg die "Fliegende Brücke" über die Donau zum Transport von Personen und Fahrzeugen eingerichtet wurde? Bei dieser Art von Fähre hängt das Fährschiff an einem in ausreichendem Abstand stromaufwärts am Flussufer fixierten Drahtseil und bewegt sich, je nach seiner Position in Bezug auf die Flussströmung, quer zur derselben.

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…1887 die Vorgängeranstalt des NÖ Landesjugendheimes als "Zwangsarbeits- und Besserungsanstalt" in der Stockerauer Straße 80 eröffnet wurde? Die Anstalt war ursprünglich für kriminelle Erwachsene (Zwänglinge) und schwer erziehbare Jugendliche (Korrigenden) gedacht, wobei in beiden Fällen auch handwerkliche Ausbildungsmöglichkeiten vorgesehen waren.

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Die Korneuburger Schaumannstraße im Oktober 1998. | Foto: Reinhard Schröpfer

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…im Jahr 1870 der jüngere Bruder von Carl Schaumann, Franz Schaumann junior, auch in die Firma (Tuch- und Kotzenherstellung) eintrat? In dieser Zeit wurden im Betrieb eine interne Krankenkasse und eine Invalidenstiftung eingeführt. Dennoch entsprachen die Verhältnisse in der Firma Schaumann den damaligen Gepflogenheiten, die sich erst langsam in Richtung Arbeiterrecht und Arbeiterschutz entwickelten. HIER geht’s zur letzten "Korneuburger Geschichtsecke"!

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Die Korneuburger Schaumannstraße im Oktober 1998. | Foto: Reinhard Schröpfer

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…unter Bürgermeister Franz Schaumann senior im Jahr 1869 die Sparkasse Korneuburg gegründet wurde? Die Geschäfte derselben wurden jahrelang von Beamten der Gemeindeverwaltung in deren Büroräumen durchgeführt. Erst mit dem Bau des neuen Rathauses unter Bürgermeister Franz Schaumann junior wurden Posten und Räumlichkeiten für eigene Sparkassenbeamte geschaffen. HIER geht’s zur letzten Schaumann-Geschichtsecke!

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Die Korneuburger Schaumannstraße im Oktober 1998. | Foto: Reinhard Schröpfer

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…in der Firma Schaumann im Jahr 1850 die damals üblichen Handwebstühle durch 32 mechanische Webstühle ersetzt wurden? Dadurch wurde die Produktion von Bettdecken, Pferdedecken und grobem Tuch auf industriellen Maßstab erweitert. 1864 wurde Franz Schaumann sen. Bürgermeister von Korneuburg und 1866 übernahm sein ältester Sohn Carl die Leitung der Firma. HIER geht’s zur letzten "Bürgermeister-Ecke".

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Die Korneuburger Schaumannstraße im Oktober 1998. | Foto: Reinhard Schröpfer

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…Franz Schaumann sen. (1802 - 1879), aus einer Stockerauer Familie stammend, 1828 in Korneuburg eine Fabrik für Tuch- und Kotzenherstellung gründete und damit die erste Textilindustrie Niederösterreichs aufbaute? Als Kotzen bezeichnete man Decken und poncoartige Überwürfe aus grobem Wollzeug. Schon 1840 beschäftigte Schaumann etwa 400 Arbeiter in seinem Unternehmen. HIER geht’s zur letzten Bürgermeister-Ecke!

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…Korneuburg im 19. Jahrhundert zwei Bürgermeister mit Namen Franz Schaumann hatte? Tatsächlich handelt es sich um Vater und Sohn Schaumann, wobei der ältere von 1864 - 1873, der jüngere von 1886 - 1898 das Amt inne hatte. In der ZWischenzeit von 1873 bis 1886 war Franz J. Kwizda Bürgermeister, der ab 1853 die Kreisaphotheke und das Pharma-Unternehmen in Korneuburg betrieb. HIER geht’s zur letzten "Bürgermeister-Geschichtsecke".

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…das älteste Porträtbild im Korneuburger Rathaus den Bürgermeister Alois Mechtler darstellt? Mechtler, von Beruf Weißgerber, war Bürgermeister von 1847 bis 1864 und residierte bis 1852 noch im alten Rathaus, das sich an der Stelle des späteren Gerichtsgebäudes bzw. des heutigen Karree Korneuburg befand. Bis zur Fertigstellung des neuen Rathauses 1895 dienten diverse Übergangslösungen. HIER geht’s zur letzten "Bürgermeister-Ecke"!

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…im großen Sitzungssaal des Korneuburger Rathauses die Portrait-Bilder fast aller Bürgermeister der Stadt seit der Mitte des 19. Jahrhunderts hängen? Die Bilder sind in chronologischer Folge an der Längswand gegenüber den Fenstern des Sitzungssaales angeordnet. In der Reihe nicht enthalten sind der Bürgermeister der NS-Zeit, Karl Rötzer, und jener der allerersten Nachkriegszeit, Cyrill Hitzl.

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…anlässlich des 60. Todestages von Karl Bodingbauer 2006 im Museum Korneuburg eine Ausstellung stattfand? Werke aus Privatbesitz, die dem Museum zur Verfügung gestellt worden waren, Bestände des Museums selbst sowie Fotografien von nicht ohne weiteres verfügbaren Produkten seiner künstlerischen Tätigkeit konnten die Bedeutung dieses in Korneuburg aufgewachsenen Künstlers unterstreichen. HIER geht es zur letzten Bodingbauer-Geschichtsecke!

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…die Bodingbauer-Ausstellung im Jahr 1971 vom sogenannten Studio S der Sparkasse Korneuburg veranstaltet wurde? Es war dies eine Einrichtung der Sparkasse im Sinne des gemeinnützigen Kulturauftrages der Österreichischen Sparkassen. Den Ehrenschutz über diese Ausstellung hatte Architekt Clemens Holzmeister übernommen, der in der Laudatio seine herzliche Beziehung zum Künstler betonte. HIER geht’s zur letzten Bodingbauer-Geschichtsecke!

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…sich der Gesundheitszustand von Karl Bodingbauer immer mehr verschlechterte und er 1946 an den Folgen eines Schlaganfalles in Schwaz in Tirol verstarb? Zu seinem 25. Todestag veranstaltete die Sparkasse Korneuburg unter der Direktion von Otto Altmann, der mit Maria Brabetz, einer Ziehschwester von Karl Bodingbauer verheiratet war, eine Gedächtnisausstellung im September 1971. HIER geht’s zur letzten Bodingbauer-Geschichtsecke!

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…Karl Bodingbauer schon Anfang der 1930er Jahre Symptome seiner Nierenkrankheit beobachtete? Dennoch heiratete er 1937, voll des Optimismus, die Schwazerin Antonia Schwitzer. Unter den Hochzeitsgratulanten fand sich auch Clemens Holzmeister ein. 1940 wurde Bodingbauer zur Wehrmacht einberufen, musste jedoch aus gesundheitlichen Gründen immer wieder unterbrechen. HIER geht’s zur letzten Bodingbauer-Geschichtsecke!

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…Karl Bodingbauer, wieder im Auftrag von Clemens Holzmeister, 1933 Großplastiken von Maria und Johannes zu dem berühmten Christuskreuz von Jakob Adlhart schuf? Auch für die Seipl und Dollfuß-Gedächtniskirche in Wien gestaltete er eine 40 cm große Christusfigur. Das Landhaus in Eisenstadt wurde mit Reliefs von Bodingbauer an den vier Eichentüren geschmückt. HIER geht’s zur letzten Bodingbauer-Geschichtsecke!

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…der ursprüngliche Grabstein der Familie des Korneuburger Schulrates Kurt Cisar ein Werk von Karl Bodingbauer ist? Bei der Modernisierung der Grabstelle überließ die Familie Cisar den vom Künstler geschaffenen Grabstein der Stadtgemeinde, um ihn der Öffentlichkeit besser zugänglich zu machen. Als Denkmal schmückt dieses Werk nunmehr das Eingangshalbrund des Korneuburger Friedhofes. HIER geht’s zur letzten Bodingbauer-Geschichtsecke!

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…Karl Bodingbauer 1926 im Auftrag von Clemens Holzmeister für das Foyer der Salzburger Felsenreitschule sechs 80 cm große Holzplastiken schuf? Bei der Umgestaltung des Festspielhauses 1940 wurden die Figuren entfernt und galten dann als verschollen. 1945 tauchten fünf davon, die Themen Verzückung, Entsagung, Schuld, Empörung und Weisheit, wieder auf und wurden neuerlich aufgestellt. HIER geht’s zur letzten Bodingbauer-Geschichtsecke!

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…sich Karl Bodingbauer neben der Herstellung von Kleinplastiken, kirchlichen Schmuckwerken und Reliefs sehr bald mit Großplastiken beschäftigte, die sein Werk bis Ende der 1930er Jahre dominierten? Er befasste sich mit Metalltreibarbeiten ebenso wie mit Steinbildhauerei, mit Holzschnitzerei und dem Modellieren von Ton. Bald kamen zahlreiche Aufträge aus Österreich und Deutschland. HIER geht’s zur letzten Bodingbauer-Geschichtsecke.

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…der aus Tirol stammende Architekt Clemens Holzmeister (1886-1983) mehrere Schüler der Meisterklasse von Anton Hanak, darunter Karl Bodingbauer, Jakob Adlhart und Josef Dobner, besonders schätzte und mit Aufträgen bedachte? Für Bodingbauer ergaben sich anfänglich Arbeiten in einer Goldschmiedewerkstätte in Schwarz in Tirol, wodurch Schwaz zur Wahlheimat des Künstlers wurde. HIER geht’s zur letzten Bodingbauer-Geschichtsecke!

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…das Korneuburger Stadtmuseum im Besitz von Karl Bodingbauers Gesellenarbeit ist? Die 1922 bei der Gesellenprüfung nach der Lehre in dem Graveur- und Emaillierbetrieb Hassa in Wien hergestellte, kunstvolle Kassette wurde mit der Silbernen Medaille der Gesnossenschaft ausgezeichnet. Neben der Lehre besuchte Bodingbauer die Fachliche Fortbildungsschule für Juweliere, Gold- und Silberarbeiter und Graveure. HIER geht’s zur letzten Bodingbauer-Geschichtesecke!

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