wussten sie dass korneuburg

Beiträge zum Thema wussten sie dass korneuburg

Foto: Leopold Witibschlager

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…der Aufgabenbereich der Feuerwehr sehr bald über die Brandbekämpfung hinaus erweitert wurde? Die Tätigkeit der engagierten Helfer erstreckte sich auch auf Hilfeleistungen bei Unglücksfällen sowie bei Elementarereignissen und Katastrophen jeder Art. Und das nicht nur in der Stadt Korneuburg selbst, sondern im sogenannten "Löschrayon" oder "Fahrrayon". Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Foto: Leopold Witibschlager

Korneuburger Geschichtsecke
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…vor dem Bau des Rathauses 1895 die Geräte der Korneuburger Feuerwehr im Raum der ehemaligen Nikolaikirche neben dem Stadtturm untergebracht waren? Nach Fertigstellung des Rathauses wurden der Feuerwehr im Bereich desselben ein Wachzimmer und eine Remise zur Verfügung gestellt und für die Geräte im alten Salzstadel in der Salzstraße ein Lager eingerichtet. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER weiterlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…die erste Korneuburger Feuerwehr mit den alten Geräten aus dem Besitz der Gemeinde ausgestattet wurde? Diese Geräte waren veraltet und mussten Stück für Stück ersetzt oder modernisiert werden. Wie auch heute noch, werden Anschaffungen für die Feuerwehr oft durch Spenden der Bevölkerung oder aber auch durch Leistungen von Sparkasse und Gemeinde finanziert. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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…das größte Übel bei Bränden der Mangel an Löschwasser war? Eine der ersten Maßnahmen der Korneuburger Feuerwehr war daher die Schaffung eines Wasserdepots im Stadtturm mit einem Inhalt von 360 Eimern Wasser, die im Brandfall sofort zur Verfügung standen. Bis dahin musste das Löschwasser nur zu oft in Kübeln über Personenketten an die Brandstelle weitergereicht werden. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…durch die Revolution 1848 eine Lockerung des Vereinsverbots (Koalitionsfreiheit) stattfand? Mit der zunehmenden Industrialisierung entstand die neue Klasse der Arbeiternehmer, die in ganz Europa Interessensvertretungen bilden konnte. Im Schatten dieser Entwicklung entstanden allenthalben auch Hilfsorganisationen, wie Feuerwehren, Rettung und Rotes Kreuz. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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Korneuburger Geschichtsecke
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… 1842, beim großen Stadtbrand in Korneuburg, sogar die kaiserliche Hofspritze aus Wien geholt wurde, um bei der Brandbekämpfung zu helfen? Die Gründung eines lokal organisierten Vereins, mit dem Ziel der gemeinsamen Katastrophenhilfe, war damals noch nicht möglich. Die absolutistische Regierungsform des Kaisers verbot jede Form von Vereinsgründung. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…in Wien schon im Jahr 1685 eine Feuerlöschordnung erlassen wurde, in deren Rahmen auch Feuerknechte angestellt waren? Man kann daher in diesem Fall von einer Berufsfeuerwehr sprechen und Wien ist somit die erste Stadt weltweit, die eine solche hatte. In der Regel beruht das Feuerwehrwesen aber auf dem freiwilligen Engagement der Mitglieder. Letzte Korneuburger Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…es vor Bestehen einer allgemeinen Feuerwehr Teil des alten Stadtrechtes von Korneuburg war, dass jeder Haushalt "genugsam feuerämper (Wasserkübel) und spritzen sowie beständig zwey angefüllte wasserleithen (Bottiche) bereit zu sellen hatte"? Im Stadtturm musste der Türmer von den Fenstern seiner kleinen Wohnung ständig die Stadt beobachten und Brandereignisse umgehend der Gemeinde melden. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Die Freiwillige Feuerwehr Korneuburg ist eine der ältesten in ganz Niederösterreich. | Foto: Leopold Witibschlager

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…der erste urkundlich erwähnte Stadtbrand in Korneuburg im Jahr 1319 mehr als 80 der damals existierenden etwa 200 Häuser vernichtete? Die Brandgefahr in den mittelalterlichen Städten war eine der größten Gefahren, bedingt durch räumliche Nähe der meist aus Holz errichteten Gebäude, dazu zahlreiche Feuerstellen zum Kochen, Heizen und für die Beleuchtung. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…die Freiwillige Feuerwehr Korneuburg eine der ältesten und traditionsreichsten Feuerwehren Niederösterreichs ist? Zur Zeit ihrer Gründung 1865 gab es in ganz Niederösterreich nur sieben Feuerwehren und die in Korneuburg war die erste des Bezirks. Basis war und ist der unbezahlte, freiwillige Einsatz aller Mitglieder bei Bränden und anderen Herausforderungen.

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…auf den Bürgermeister Franz Guggenberger die ebenfalls sozialistischen Bürgermeister Ferdinand Icha bis 1990 und Wolfgang Peterl bis 2010 folgten? Die ungebrochene Reihe der seit 1918 in demokratischer Wahl bestimmten, sozialistischen Bürgermeister der Stadt Korneuburg war nach der Gemeinderatswahl im April 2010 mit Christian Gepp zu Ende. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…unter dem sozialistischen Bürgermeister Franz Guggenberger in Korneuburg Gemeindebauten mit über 140 Wohnungen gebaut und die Wasserleitung und die Kanalisation errichtet wurden? In die Amtszeit von Guggenberger fiel auch der Bau der Volks- und Hauptschule in der Windmühlgasse, der Mädchenschule am Bankmann-Ring und der großen Sporthalle in der Laaer Straße. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…der Korneuburger Bürgermeister Reinhold Diessner nach Problemen mit der russischen Besatzungsmacht in Wien untertauchte und Franz Guggenberger 1946 das Amt übernahm? Dieser blieb Bürgermeister bis 1973. In seine Amtszeit fiel die Zeit der Schiffswerft als USIA-Betrieb bis 1955, als durch den 3-Schichtbetrieb die Anzahl der Mitarbeiter z. B. Ende 1954 auf 1.505 Personen stieg. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…bei der ersten demokratischen Nationalratswahl nach dem Krieg, am 25. 11. 1945, bei der die Volkspartei die absolute Mehrheit gewann, auf lokaler Ebene in Korneuburg die Sozialisten die Mehrheit errangen? Auf ihre Betreiben wurde der von der russischen Besatzungsmacht im Frühjahr 1945 eingesetzte, kommunistische Bürgermeister Cyrill Hitzl, durch Reinhold Diessner ersetzt. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…bis in die 1980er Jahre das Lokal der sozialistischen Partei Korneuburgs im ehemaligen Augustinerkloster untergebracht war? Es sind dies die Räume, in denen später das Restaurant mit wechselnden Inhabern eingemietet war. Die Partei übersiedelte erst 1981 in jenen Teil der Albrechtskaserne, in dem derzeit auch die Volkshochschule ihre Räume hat. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…nach dem Kriegsende 1945, in der Zeit der russischen Besatzung, für jede politische Tätigkeit die Zustimmung der Besatzungsmacht eingeholt werden musste? Die Neugründung der sozialistischen Partei und der Untergruppen Kinderfreunde, Jugend, Gesang, Sport etc. in Korneuburg wurde gestattet und als Parteilokal stellte die Gemeinde Räume des alten Augustinerklosters zur Verfügung. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…zu der Widerstandsgruppe, die sich ab 1940 unter den Arbeitern der Korneuburger Schiffswerft unter dem Namen "Rote Hilfe" gebildet hatte, auch 6 Arbeiter gehörten? Sie wurden in der Zeit Juli 1941 bis September 1942 verhaftet und wegen Hochverrats zu mehrjährigem bis lebenslangem Gefängnis verurteilt. Nach 1945 kamen diese Männer nach längeren Verfahren wieder frei. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…den hingerichteten Genossen Josef Schwarzböck, Hans Gruber, Rudolf Alexander, Anton Jordan, Franz Czack und Johann Mühl in Korneuburg ein Mahnmal gewidmet ist? 1947 - 1994 stand der Gedenkstein in der Schiffswerft, wurde nach Schließung derselben 1994 auf die Bahnhofswiese versetzt und steht jetzt wieder auf dem ehemaligen Werftgelände nahe der Straße "Am Hafen". Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachesen!

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…die illegalen Sammelaktionen und Propagandatätigkeiten der linken Parteien in der NS-Zeit doch nicht geheim blieben? Zu der Gruppe von Korneuburgern, die aus diesem Grund verhaftet und schließlich zum Tode verurteilt wurden, zählt auch der Onkel von Grete Rodler, Hans Gruber. Im Februar 1943 wurden die Todesurteile in Wien und Berlin-Plötzensee vollstreckt. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…der Aufenthalt in einem Anhaltelager von den Inhaftierten selbst finanziert werden musste? Die Verpflegung sowie persönlichen Bedarfsartikel – Strohsack, Decken oder Geschirr – mussten selbst bezahlt werden. Ohne Einkommen der Inhaftierten gelangten deren Familien in eine Notlage, die häufig nur durch illegale Sammlungen unter dem Namen "Rote Hilfe" gemildert werden konnte. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…in Korneuburg in der damaligen Zwangserziehungsanstalt eine Zeit lang ein provisorisches Anhaltelager bestand? In dieser Zeit hat der Korneuburger Dentist Friedrich Schwarzstein mehrere angehaltene Personen zur Zahnbehandlung in seine Ordination am Hauptplatz beordert und über den Hinterausgang seiner Praxis ein verbotenes Zusammentreffen der Inhaftierten mit ihren Verwandten ermöglicht. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…ab 1933 im Ständestaat und später unter der Herrschaft des NS-Regimes jegliche Betätigung in einem kommunistischen oder sozialdemokratischen Verein gesetzlich verboten war? Wenn eine illegale Beteiligung im Sinne einer solchen Ideologie festgestellt wurde, erfolgten sofort Verhaftung und Abtransport dieser Personen in ein Anhaltelager, wo sie wegen Hochverrats angeklagt wurden. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…am 18. Mai 1930 eine Versammlung der christlichsozialen Heimwehr unter ihrem Bundesführer Richard Steidle auf dem Korneuburger Hauptplatz stattfand? Bei dieser Gelegenheit legten die anwesenden Heimwehrmitglieder ein schriftliches Bekenntnis zur Abkehr von der Demokratie und zur Hinwendung zum Faschismus ab, das als Korneuburger Eid in die Geschichte eingegangen ist. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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…sich nach dem 1. Weltkrieg das politische Klima in Österreich (ebenso wie in Deutschland) immer mehr von der Demokratie weg entwickelte? Trotz eifriger Gegenwehr der Sozialdemokratie fand die Hinwendung zum austrofaschistischen Ständestaat statt, dessen Kanzler von 1931 bis 1933 Engelbert Dollfuß war. Das Ergebnis des sogenannten Korneuburger Eids am 18. Mai 1930 ist ein Beweis dafür. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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