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300 kleine Umweltpolizisten in Pfaffenhofen

11. Juni 2015, 08:06 Uhr

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Tobi das Trennguru zum Betasten und Bestaunen für die Schüler
hochgeladen von Manuel Hauer

Die Tiroler Recycling GmbH lud zum ARA4kids Tag

PFAFFENHOFEN (hama). Müll ist nicht gleich Müll, Stichwort Recycling. Dies lernten an die 300 Kinder aus 7 Schulen bzw. 12 Klassen beim ARA4kids Tag am vergangenen Mittwoch bei der Firma Höpperger in Pfaffenhofen. "Ich finde es super. In der Schule hören es die Schüler zwar auch, hier bleibt vielleicht mehr hängen", so die Direktorin der VS Flaurling Christine Konrad. Harald Höpperger, Chef der Firmengruppe Tiroler Recycling GmbH und Veranstalter, ist für die Zukunft nicht bange: "Mich imponiert der selbstverständliche Umgang mit Recycling. Da bin ich mir sicher dass es die nächsten Generationen besser machen als wir". Bei zehn tollen Stationen wurden Recycling, Mülltrennung und Co. spielerisch erklärt, die Kinder hatten neben dem Lerneffekt auch jede Menge Spaß.

"Trennguru" als Comic Vorbild

Mit von der Partie auch "Tobi Trennguru" das Maskottchen des Schulprojektes ARA4kids. Das Tier, welches einem Känguru gleicht, soll auf die Wichtigkeit von Mülltrennung hinweisen und konnte von den Kindern in Lebensgröße bestaunt werden. Ab Oktober soll Tobi dann als Comic den Schulalltag im Unterricht mitgestalten. "Der große Aufwand für diese Veranstaltung ist eine Investition in die Zukunft. Die Aufklärung auch für Kinder wird sehr ernst genommen.", so Pressesprecher Walter Delle Karth. Eine gesamte Halle wurde für diesen Tag leergeräumt, eine tolle und wichtige Veranstaltung, um das Thema Mülltrennung zu präsentieren. Hans Baumgartner von der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) war über den Zuspruch und die tolle Teilnehmerzahl erfreut: "Es zeigt den Wert der Veranstaltung und unseres Engagements. Vor allem aber muss uns für die Zukunft nicht bange sein".

Die Ziele des Projektes

Bereits in jungen Jahren soll das Umweltbewusstsein der Schüler auf spielerische Art gefördert werden. Abfallvermeidung steht genau so im Fokus, wie die richtige Mülltrennung und -wiederverwertung. Eine einheitliche Botschaft soll so österreichweit weitergegeben werden.