Alex Kristan kabarettisierte in Telfs
„50 Shades of Schmäh“ vom "Humor-Dienstleister ihres Vertrauens"

Alex Kristan, der ü50-Kabarettist, der weiß, wie man die komödiantische Peitsche schwingt.
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  • Alex Kristan, der ü50-Kabarettist, der weiß, wie man die komödiantische Peitsche schwingt.
  • hochgeladen von Sabine Schletterer

Alex Kristan, österreichischer Komiker, Kabarettist, Stimmenimitator, Angehöriger der „Generation Facebook – also Ü50“ wurde am Donnerstag im Rahmen seiner „50 Shades of Schmäh“ Solotour in Telfs zum "Humor-Dienstleister des Vertrauens".

TELFS. „Humor ist der Knopf, der aufgeht, bevor der Kragen platzt.“ Und dieser Knopf explodierte am Donnerstag im Telfer RathausSaal fast, als Alex Kristan mit seinem 4. Soloprogramm „50 Shades of Schmäh“ drei Stunden lang für eine kabarettistische „Wuchtel“ nach der anderen sorgte. Der österreichische Wortwitz-Künstler, der erst 50 geworden ist und „unter Berücksichtigung der momentan extrem hohen Inflation ja eigentlich erst 30 ist“, der sich lieber als „Yakari“ wie als „Biogärtner“ verkleiden würde, und sich des Nachts oft fragt, „warum sich Taucher rückwärts vom Boot ins Wasser fallen lassen“ (Erkenntnis: „Sonst würden sie ja ins und nicht aus dem Boot fallen“), hatte den mit über 700 Besuchern ausverkauften Saal ab Minute eins in der „Schmäh-Hand“ und öffnete den Fächer der humoristischen Möglichkeiten bis ins Unendliche. Nach dem ersten Herantasten an die „Telfer und Telfinnen“ hatte Kristan die komödiantischen Hosen („auch wenn seine Frau aussucht, welche das sind“) an und zeichnete sich nicht nur durch Stand-Up-Comedy, Schenkelklopfer, "blitzgeilen" Wortwitz und einer scharfen, parodistischen Klinge aus, sondern punktete vor allem auch mit gesellschafts- und politisch-kritischen Statements und einer abschließenden Dankesrede, die unter die Haut ging.

Der Best Ager machte auf Einladung von Telfs Lebt mit seinem Humor vieles leichter, lieferte ganz großes Kabarett-Kino, holte die begeisterten Besucher genau an der richtigen Stelle ab und würde als Tierflüsterer am liebsten wissen, "wo man das Murmeltier quetschen muss, damit die Salbe rauskommt".

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