"telfSchauspiel" der Landesmusikschule Telfs

Ein DRAMAtisches "telfSchauspiel" in der Villa

Die herausragenden Schauspielklassen "telfSchauspiel" der Landesmusikschule Telfs luden am Wochenende zu zwei, opulenten Theaterabenden unter dem Titel "Drama in Telfs".

TELFS. "Bei einem Drama-Schauspiel sitzend, waren die Villa-Schindler-Besucher am Wochenende durch die Kunst der Bühne so getroffen,  im innersten Gemüt", denn die schauspielerisch ausnehmend talentierten, ausdrucksstarken, wort- und textsicheren, zusätzlich musikalisch begabten, engagierten Schüler der Schauspielklassen "telfSchauspiel" der Landesmusikschule Telfs überzeugten restlos und zwar das gesamte Ensemble.

Unter der Leitung von Schauspieler Hannes Pendl, selbst Absolvent am Max Reinhardt Seminar in Wien entführten 22 SchülerInnen in über 30 Szenen, Monologen und Liedern in die österreichische und internationale Theater-, Literatur- und Musikgeschichte. Sie bedienten die großen Klassiker von Schiller, Kleist und Shakespeare bis hin zu Horvath, Kafka und Nestroy. Das Liedgut erstreckte sich von Franz Schubert, Helmut Qualtinger und Marlene Dietrich, bis hin zu Georg Kreisler.

Es wurde tragisch, magisch, heiter, (alt)klug, feinsinnig, hinterlistig, gefühlsschwanger, traurig, komisch, rhythmisch, oktoberfestlich, laut, leise und berührend. Ja, "es wird schon so (gewesen) sein" und diese Theaterleistung "nahm das Publikum gerne hin" und den bleibenden Eindruck und das Nachspüren gerne mit nach Hause.