Ein geschichtsträchtiger Tag

Der Bezirkschronistentag fand heuer in Zirl statt | Foto: Hofer
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  • Der Bezirkschronistentag fand heuer in Zirl statt
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ZIRL. Ein reger Gedanken- und Erfahrungsaustausch rund um die Arbeit eines Chronisten fand am 16. Juni in Zirl statt. Dorf trafen sich nämlich zirka 20 Chronisten des Bezirkes Innsbruck-Land West zum Bezirkschronistentag. Zahlreiche Ehrengäste unter anderem auch Bgm. Thomas Öfner wohnten der Veranstaltung bei. Den Auftakt machte eine Führung durch die Pfarrkirche, anschließend fand die Tagung im FamBoZi statt. Bgm. Öfner begrüßte die Gäste und stellte kurz die Gemeinde Zirl und ihre Geschichte vor. Dann kamen die Chronisten selbst zu Wort: zuallererst natürlich Ortschronist Peter Gspan, der den Wandel des Zirler Pfarrheims zum FamBoZi bildlich dokumentierte. Ihm folgte Gilbert Kofler aus Ranggen, der die Gäste mit einem Vortrag - im Rangger Dialekt - zu den Haus- und Vulgonamen unterhielt. Auch der Bezirksverantwortliche Hansjörg Hofer kam zu Wort und gab einen kurzen Jahresrückblick und Bericht zur Chronistenbibliothek Tirol-Mitte. Die befindet sich ja momentan noch im Noaflhaus, muss aber demnächst aussiedeln, weil die Räume zum Museum dazugenommen werden. "Wir wissen aber derzeit noch nicht wohin", erklärt Hofer auf Nachfrage. Es werde aber überlegt, eine die Bibliotheken Telfs und Mötz zusammenzulegen, Genaues weiß man derzeit aber noch nicht.
Zum Abschluss spendierte die Gemeinde Zirl noch eine Jause und da begann der eigentliche Gedankenaustausch, bei denen die Chronisten ihre Erfahrungen und Arbeitsweisen sowie geschichtliche Anekdoten zum Besten gaben. 

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