FamBoZi - Ein Haus der Generationen
Bgm. Kreiser: „Es gibt nichts schöneres als in Kinder zu investieren“
Vor fast sechs Jahren wurde der Bau des Familien Boot Zirl „FamBoZi“ ins Erwägung gezogen, 2009 gab es erste ernstzunehmende Gespräche zwischen der Gemeinde und der Pfarre Zirl sowie der TIGEWOSI als Bauträger, am 05.07.2011 erfolgte der Spatenstich. Vergangenen Samstag konnte der letzte Akt rund um das neue Familienzentrum in Zirl begangen werden. Feierlich und unter Beisein zahlreicher Bekannter Gesichter aus Politik, Kirche und Gemeinde bezogen Kinderkrippe, Kindergarten, Senioren- und Musikvereine sowie alle anderen Untermieter ihre neuen Domizile. „Ich bin viel unterwegs, doch so etwas habe ich noch nie gesehen“, streute LR Patrizia Zoller-Frischauf dem Planungs- und Fertigungsteam rund um Architekt Manfred Gsottbauer und TIGEWOSI Dir. Ing. Franz Mariacher Rosen und ergänzte: „Ich kann nur gratulieren und mich bedanken“. So wie die LR für Familienpolitik stellte auch Bgm. Kreiser fest: „Die Vorzeichen haben sich geändert, 70% der Mütter gehen arbeiten, neue Familieneinrichtungen müssen geschaffen werden.“
Zahlen und Fakten
Insgesamt wurde Beton verbaut, der für 20 Einfamilienhäuser reichen würde. Sämtliche Räume außer dem Keller wurden mit Fußbodenheizung ausgestattet, eine Solaranlage liefert die Energie für die Warmwasseraufbereitung. Die budgetierten Kosten von 4,8 Mio Euro wurden nicht zur Gänze ausgeschöpft, für die Einrichtung wurden weitere 450.000 € fällig. Alles in allem ein neuer Meileinstein mit modernster Ausstattung für die Zirler Familien auf dem Gebiet der Ganztagesbetreuung.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.