inzingvolley U12 Mädchen
Freud und Leid liegen oft nah beieinander

Auch wenns diesmal nicht geklappt hat – die U12 ist ein starkes Team | Foto: inzingvolley
  • Auch wenns diesmal nicht geklappt hat – die U12 ist ein starkes Team
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Dies musste unsere U12-Mannschaft am Samstag schmerzlich feststellen, als es um den Meistertitel ging.

Gab es nach dem ersten Spiel noch Tränen bei den Mädchen von Volders, mussten am Ende dann doch unsere Spielerinnen getröstet werden.

Sieg gegen Volders

Im ersten Spiel wartete der punktegleich Erstplatzierte Volders auf uns. Ein sehr starker Gegner, gegen den wir aber bisher alle Begegnungen gewinnen konnten. Wie jedes Mal entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, im ersten Satz mit klaren Vorteilen für Volders und dem damit verdienten Gewinn des ersten Satzes (25:17). Davon wachgerüttelt, agierten unsere Mädels in den zwei darauffolgenden Sätzen um vieles stärker, bewegten sich im Feld sehr gut und machten es dem Gegner schwer zu punkten. Damit gingen die Sätze 2 (25:22) und 3 (15:12) und damit der Sieg verdient an unser Team. Damit stand für uns aber fest, dass wir zumindest schon fix bei der ÖMS starten dürfen und auch der Meistertitel zum Greifen nahe ist.

Nervenstärke gefragt

Volders erledigte im zweiten Spiel die Aufgabe gegen die TI mit Bravour, womit klar war, dass wir gegen VCT1 gewinnen müssen.
Dementsprechend fokussiert starteten die Inzingerinnen und ließen den Gegnerinnen eigentlich keine Chance und verbuchten den ersten Satz mit 25:17 für sich. Doch mit dem Sieg und Meistertitel riss leider der Faden, die Mädchen wurden inaktiver in der Feldverteidigung, scheinbar einfache Bälle fielen plötzlich auf den Boden und damit ging leider auch die Ordnung im Spiel verloren. Dann wird es natürlich auch schwieriger zu punkten, vor allem weil das Team des VCT in dieser Phase sehr gut verteidigt hat. Und zugleich wird es zu einer Nervenschlacht. Auf der einen Seite ein Team, das eigentlich nichts zu verlieren hat, weil der 3. Platz schon fix ist und auf der anderen Seite das Team, bei dem es um den Meistertitel geht. Doch leider hielten die Nerven nicht und am Ende mussten sich die Oberländerinnen mit Silber zufrieden geben.

Kein Grund zur Verzweiflung

Auch, wenn im ersten Moment natürlich die Trauer über die verlorene Chance überwiegt, muss man ganz klar die enorme Entwicklung der Spielerinnen sehen, was jeder Beobachter auch bestätigte. Gerade im Spielaufbau und auch im technischen Bereich können die Mädchen sehr stolz auf ihr jetzt schon erreichtes Level sein. Darauf kann man sehr gut aufbauen, vor allem in der Vorbereitung auf die ÖMS, die ab jetzt schon begonnen hat. Die Mädchen werden auch weiterhin dem Leitspruch treu bleiben:
Wir verlieren nie, entweder wir gewinnen, oder wir lernen!

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