Gutes Leben für alle
Wie geht "ein gutes Leben für alle"? Das war die zentrale Frage einer Informations- und Diskussions-Veranstaltung, am 13. Juli, im Sozial- und Gesundheitssprengel in Telfs. Gastgeberinnen waren Marcela Duftner, Grüne Gemeinderätin aus Innsbruck und Elisabeth Grabner-Niel vom Arbeitskreis für Emanzipation und Partnerschaft (AEP). Ihre Forderungen: Kindererziehung und Pflege sind zu entlohnen, bessere Verteilung von Macht und Einkommen, Schutz vor Gewalt sowie das Ermöglichen von Vielfalt und Selbstbestimmung.
Die aufkommende politische Kälte wird spürbar bei Kürzungen, wo Menschen bisher gerade das Mindeste zum Leben oder einen Zuschuss zum Einkommen erhielten bzw. wo auf der anderen Seite durch den 12-Stunden-Arbeitstag die Freizeit, Familie und Hobbys auf der Strecke bleiben. Untersuchungen der Arbeiterkammer zeigen, dass bei diesen Veränderungen vor allem Frauen am härtesten getroffen werden und die Schere noch weiter auf geht. Da hilft nur: unterschreiben gegen das wachsende Unrecht etwa beim Frauenvolksbegehren im Oktober 2018.
Bildtext:
So geht gutes Leben für alle: Darüber informierten und diskutierten die Innsbrucker GRin Marcela Duftner (l.) und Elisabeth Grabner-Niel (r.) vom Frauenvolksbegehren.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.