Inzinger Almweg: "Fortschritt schwer abzuschätzen"

Foto: Foto: Gspan

INZING (sz). Die neue Trassenführung zur Inzinger Alm wächst, langsam, aber stetig. Nach dem Hangrutsch 2012, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen, ist wie berichtet die damalige Zufahrt buchstäblich für immer begraben worden. Seit Ende des vergangenen Jahres wird an der neuen Trassenführung gearbeitet.

Verzögerungen
Aktuell wurde rund ein Drittel des Weges fertiggestellt, aber nasse und felsige Stellen erschweren das Weiterkommen, wie Bgm. Kurt Heel erklärt: "Der Fortschritt ist schwer festzustellen. Die nassen und felsigen Stellen bedeuten einen enormen Arbeitsaufwand und nehmen entsprechend viel Zeit in Anspruch, besonders wenn gesprengt werden muss." Der geplante Abschluss der neuen Trassenführung gegen Ende des Jahres wird sich nicht ausgehen, meint der Dorfchef.

Herausforderung
Auch die ursprünglich geplanten Kosten von rund 600.000 Euro werden sich durch die geologischen Hürden nicht mehr rechnen, bestätigt Heel.
Neben den geologischen Schwierigkeiten kommen auch koordinationstechnische Herausforderungen auf die Arbeiter zu. Heel: "Am Grubenweg wird noch heuer eine Wasserleitung gelegt. Die Gespräche dazu laufen. Dies kreuzt sich mit den Bauarbeiten für den Almweg. Hier muss genau koordiniert werden."
Zum bisherigen Verlauf der Umsetzungsarbeiten spricht der der Dorfchef den ausübenden Baufirmen großes Lob aus: "Die Gemeinde ist mit den Leistungen im höchsten Maße zufrieden."

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.