Roland Düringer war im Rathaussaal nicht ALLEIN

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TELFS (bine). „Weil ja in unserer linearen Welt alles einen Anfang und ein Ende haben muss“ gastierte der bekannte Kabarettist Roland Düringer auch mit seinem dritten Teil seiner Vortrags Trilogie im Telfer Rathaussaal. „ICH allein?“, war hier die brennende Frage, die dadurch erörtert wurde, dass „Behauptungen aus Vortrag 2 auf Erkenntnisse aus Vortrag 1 trafen und der moderne Mensch um uns, den Neandertaler in uns traf.“ Denn was heißt schon allein und wer ist das wirklich? Allein? „Das Wissen kann nicht ohne Weisheit, das Haben nicht ohne Sein und das Symptom nicht ohne seine Ursache sein.“ Und der Mensch kann nicht ohne Denken und Glauben sein, wobei: „Glaubt man, was man sieht oder sieht man, was man glaubt?“ Und wie groß ist die Gefahr, dass das, was wir denken in Taten, Gewohnheiten und schlussendlich in den Charakter übergeht und dann sozusagen alles im „Oasch“ ist? Bleiben wir dann noch das „Zentrum des Universums“? Oder bleiben wir ein Mensch, der nur intelligent ist, „weil die Blödheit abwesend ist“? Roland Düringer kabarettisierte, philosophierte, unterhielt, sorgte für viele Lacher und regte vor allem zum Denken an, denn der Mensch ist nie allein und kann auch niemals ohne Denken sein!

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