Beachvolleyball U15 und U19
Starke Auftritte der Inzinger Mädchen bei den Landesmeisterschaften

Das Inzinger Powerduo: Emilia Lamprecht und Kato de Meersmann waren nicht zu schlagen
  • Das Inzinger Powerduo: Emilia Lamprecht und Kato de Meersmann waren nicht zu schlagen
  • hochgeladen von Julia Scheiring

INZING. Am vergangenen verlängerten Wochenende gingen auf den Anlagen der Beach-WG in Innsbruck die Tiroler Landesmeisterschaften Beach über die Bühne, jeweils mit Inzinger Beteiligung bei den Damen.

Am Donnerstag bei der U15 traten mit Anna Ebner und Sophia Humenberger zwei Mitfavoritinnen auf den Titel und mit Julia Ebner und Lilli de Meersmann auch das jüngste Team des Bewerbes an.

Gute Präsentation der inzingvolleys

Die zwei „Routiniers“ spielten in der Gruppe bereits sehr souverän und konnten mit dem Gruppensieg direkt ins Viertelfinale einsteigen. Die SU inzingvolley Youngsters mussten sich in der Gruppe ganz knapp geschlagen geben, konnten aber als beste Zweitplatzierte ebenfalls direkt ins Viertelfinale einziehen. Dort war jedoch wiederum knapp Endstation für die zwei „Kleinen“ und somit ergab sich der 5. Endrang. Anna und Sophia konnten sich allerdings klar durchsetzen und auch das Halbfinale war doch eine klare Angelegenheit. Ohne wirklich richtig gefordert gewesen zu sein, konnten sie im Finale leider nie die für so ein hartes Spiel gegen starke, körperlich überlegene Gegner notwendige Spannung aufbauen und somit blieb ihnen nichts übrig, als Charlotte Bernard und Yara Leitner (beide TI) zum verdienten Meistertitel zu gratulieren.
Trotzdem muss man sagen, dass sich beide inzingvolley-Teams sehr gut präsentiert haben und auch die zwei „Küken“ (10 und 12 Jahre) mehr als nur eine Talentprobe abgelegt haben.

Mammutprogramm für Topteam

Am Sonntag bei der U19 traten insgesamt 3 Teams mit Inzinger Beteiligung an. Das SU inzingvolley-Topteam stellt in diesem Bewerb sicher die Paarung Emilia Lamprecht und Kato de Meersmann dar, die am verlängerten Wochenende ein richtiges Mammutprogramm mit 4 Turnieren in 4 Tagen und Traumergebnissen absolviert haben. Am Donnerstag ASKÖ Tour in Hohenems (2. Nach wetterbedingtem Turnierabbruch), Freitag ASKÖ Tour Hohenems (1. Platz nach extrem spannendem Finale gegen Nadja Brindlinger und Julia Triendl vom VCT), Samstag Amateur 1 Turnier in Hippach (1. Platz) und eben am Sonntag dann noch die Landesmeisterschaften U19, wo neben vielen starken Teams mit Verena Janka (TI) und Rebecca Rihs (NÖVV) auch die Vertreterinnen Österreichs bei der vergangenen U18 EM in Baden warteten. Das zweite reine Inzinger-Team waren die Schwestern Elena und Sophia Humenberger, die in diesem Jahr zum ersten Mal in dieser Konstellation an einem Turnier teilnahmen. Dazu gab es noch ein „Mischteam“ unserer Anna Ebner mit Jana Schweiger von der TI, die spätestens seit gemeinsamen Kaderzeiten gut befreundet sind.

Keine Scheu vor EM-Teilnehmerinnen

Nach tollen Spielen schafften alle drei Teams den Sprung ins Viertelfinale, wo jedoch sehr starke Gegner warteten. Am „schlimmsten“ erwischte es Anna und Jana, die es mit den EM-Teilnehmerinnen aufnehmen mussten. Doch bei so einem starken Gegner kann man wenigstens ohne Druck frech drauf los spielen, und genau das machten die zwei Dreizehnjährigen auch. Sie konnten mit den zwei Favoritinnen über weite Strecken recht gut mithalten und im zweiten Satz sogar 16 Punkte erreichen, was ihrem Kampfgeist und unglaublichen Einsatz zu verdanken war.
Zeitgleich kämpften die zwei Schwestern Sophia und Elena gegen zwei Spielerinnen der TI, die bereits in der vergangenen Saison fixer Bestandteil der Bundesligamannschaft der TI waren. Doch auch hier entbrannte ein Spiel auf Augenhöhe, das nach Satzsiegen für beide Teams in einen Entscheidungssatz ging. In diesem hatten die routinierteren Spielerinnen der TI dann das Momentum auf ihrer Seite und sicherten sich den Platz im Halbfinale. Somit platzierten sich unsere jüngeren Teams beide auf dem geteilten 5. Platz.

Inzinger peitschten ihre Helden nach oben

Das stärkste Inzinger Team schaffte mit ungefährdeten Siegen im Viertel- und auch Halbfinale den Einzug ins Finale, wo die Gegnerinnen wie nicht anders zu erwarten Verena Janka und Rebecca Rihs hießen. Somit stand auf der einen Seite die Paarung De Meersman/Lamprecht mit bereits 3 Turniertagen in den Beinen und auf der anderen Seite das österreichische topgesetzte Team der vergangenen U18-EM.
Beide Mannschaften zeigten Beachvolleyball auf Topniveau, allerdings kristallisierte sich sehr schnell heraus, dass Kato und Emilia an diesem Tag nicht zu schlagen waren. Angepeitscht von den zahlreichen Zuschauern und Fans aus Inzing wurde es beinahe zu einer Machtdemonstration und sie feierten einen klaren 2:0 Erfolg (21:13, 21:9!) und durften sich über den Tiroler Meistertitel freuen. Somit konnten sie nach ihrem letztjährigen U18-Titel dieses Jahr den U19-Titel bejubeln. Abschließend möchten wir noch Marco Niedermair für die Organisation und Turnierleitung danken.
Ein Dank gilt außerdem allen Beteiligten für die geleistete Arbeit und auch den treuen SU inzingvolley Fans, die die Mädchen tat- und stimmkräftig unterstützt haben.

Es geht weiter

Mit den LMS U17 (6. Juli) und U21 (3. August) warten schon die nächsten Highlights in der Beach-WG auf alle Volleyballbegeisterten, bevor dann bei den österreichischen Meisterschaften die besten Teams Österreichs aufeinandertreffen.

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