Starke Volksschau-Stücke
11.500 Zuschauer sahen an 38 Spieltagen 55 Vorstellungen, so die Bilanz der Volksschauspiele in Telfs.
TELFS. Über eine Besucher-Auslastung von 90% freuen sich alle auf und hinter der Bühne der "Tiroler Volksschauspiele" im sog. Sommer der Grenzgänge 2013. "Es waren Grenzgänge in mehrfacher Hinsicht", wie Volksschauspiele-Obmann Markus Völlenklee am Montag resümiert und die Kosten für das Bespielbarmachen des Hallenbades anspricht, es wurde teurer als kalkuliert.
Dafür ging das Konzept „Theater auf dem Wasser“ voll auf, das "Käthchen von Heilbronn" ist, so Völlenklee: "Ein Paradebeispiel für den Versuch der Volksschauspiele, dem Publikum Aufführungen zu bieten, wie sie, auch an sehr gut ausgestatteten Theatern, so gar nicht machbar sind."
Die Tiroler Erstaufführung "Verrücktes Blut" im Kranewitter Stadl mit dem Thema Migration-Integration-Aggression lockte reichlich Publikum an.
Fast jede Vorstellung von Mitterers Erstlingsstück "Kein Platz für Idioten" endete mit standing ovations, so Völlenklee: "Es hat das Publikum buchstäblich von den Stühlen gerissen."
Ausverkauft war Felix Mitterer als zwangsvermenschlichter Affe in Kafkas "Ein Bericht für eine Akademie".
Die hohe Qualität halten
"Die Volksschauspiele bringen ein besonderes Flair in Sommermonaten nach Telfs," weiß der Telfer Bürgermeister und "Wir für Telfs"-Obmann Christian Härting im Rahmen einer "WFT- hautnah"-Veranstaltung, beim Blick hinter die Kulissen der Volksschauspiele.
Härting bedankt sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz und sichert zu, die hohe Qualität der Darbietungen mit den vorhandenen Mitteln zu halten: "Die Marktgemeinde wird weiterhin im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Spiele unterstützen."
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