Schulprojekte
Telfer SchülerInnen sind Forschungs-Europameister

Die Telfer SchülerInnen überzeugten mit ihrem Projekt für ein energieautarkes Skigebiet. | Foto: MS Telfs Weissenbach
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  • Die Telfer SchülerInnen überzeugten mit ihrem Projekt für ein energieautarkes Skigebiet.
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Bei der zentraleuropäischen Meisterschaft des weltweiten Robotic-Wettbewerbs FIRST LEGO League (FLL) konnte das Team „Robodance“ bestehend aus Leon Focke, Jonas Mair, Ekin Arslan, Medine Racaj, Maximilian Scheyrer, Finn Kaserer-Ligges, Sebastian Geir und Felix Schennach in Dresden mit dem innovativen Projekt zu einem energieautarken Skigebiet den 1. Platz in der Kategorie Forschung erringen. Sie qualifizierten sich damit für die World Championships in Houston/USA.

Lokale Partner für das Projekt

Knapp 600 Teams aus dem deutschsprachigen Raum nahmen in diversen regionalen und überregionalen Wettbewerben teil, um sich Ende März für das Finale der besten 24 in Dresden zu qualifizieren.
Im Vordergrund stand dabei immer der Teamgeist. „Letztendlich war es die Mischung aus kreativer Idee, Einbindung von Fachexpertisen, einem aufwendigen Modell und jeder Menge Tiroler Wortwitz, die ausschlaggebend dafür war, dass das österreichische Team den Forschungspreis gewonnen hat“, begründete die Jury ihre Entscheidung.
Mikrowindräder an Liftstützen, Wasserturbinen in Speicherseen, Photovoltaik an Lawinenverbauungen, Solarthermie und wasserstoffbetriebene Pistenbullys gepaart mit aufwendigen Berechnungen waren die Inhalte des Projekts. „Begeistert von der Idee konnten wir viele lokale Partner wie die Fa. Leitner/Leitwind, die WKO-Seilbahnen, die Gemeinde Telfs, die Industriellenvereinigung und viele mehr finden, die uns unterstützten und mit wichtigen Informationen versorgten“, meint Teammitglied Leon Focke.
„Als Mittelschul-Team sind wir natürlich besonders stolz auf unseren Erfolg, da unsere Mitstreiter zur Gänze aus weiterführenden Schulen mit technischem Schwerpunkt oder Gymnasien kamen“, sind sich die Teamcoaches Fredi Zimmermann und Andreas Bellony einig.

Reise zur WM in den USA

Nur drei Wochen später ging es zu den World Championships in die USA. Dort startete „Robodance“ als einziges österreichisches Team, um sich mit den besten 108 der Welt (aus über 50.000) zu messen. „Es war ein unglaubliches Erlebnis!“, strahlt Ekin Arslan. Neben den tollen Wettkämpfen blieb auch noch ausreichend Zeit für Sightseeing und um den „American Lifestyle“ kennenzulernen. Die Frage nach der Platzierung bleibt unbeantwortet, da bei diesem Wettkampf bewusst nur die Podiumsplätze genannt werden, um das Miteinander der Teams zu fördern.
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