Kommentar: "Altlasten"

Wie viele andere auch, schlug ich 2002 beim Wohnungskauf alle Warnungen der Banken in den Wind und entschied mich für einen Fremdwährungskredit.

Es lockten die niedrigen Kreditzinsen, die hohe Verzinsungen von Tilgungsträgern und eventuell ein kursbedingter, gewinnbringender Ausstieg!

Ich war zum Spieler geworden und wollte den günstigsten Zeitpunkt zum Konvertieren nutzen.

Kurz, es ist noch mal gut gegangen, auch wenn ich nicht den allerbesten Zeitpunkt (nachträglich weiß man ja alles besser) erwischt habe, ist sich doch ein kleiner Gewinn ausgegangen.

Ich konnte das Risiko, das Spiel zu verlieren, eingehen, denn ich war lediglich mir selbst verpflichtet!

Bürgermeister und Gemeinderat jedoch gambelt mit unser aller Geld!

Das ist in jeder Hinsicht unseriös! Mit viel Vertrauen könnte man evtl darüber hinwegsehen, wäre nach geplanter Laufzeit von acht Jahren - also 2007 - passend zum gewinnbringenden Kurs und dem 13 Millionen-Deal des Stromnetzverkaufes der Kredit getilgt worden!

Aber vielleicht war man zu abgehoben, um sich mit Peanuts von 100.000 Euro zu begnügen oder gar Rücklagen für die Tilgung und die Zinsen zu schaffen!

Jetzt heißt es Nerven bewahren und abwarten, wenn sich der „verspielte“ Gewinn nicht in einen riesigen Verlust wandeln soll.

Beitrag zum Kommentar:
„Gambeln“ mit unserm Geld! - Spekulation mit Schweizer Franken Kredit

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