Erstes Treffen des ARTforum in Telfs
ARTforum: Über den künstlerischen Tellerrand schauen

Beim ersten Treffen des ARTforum spricht Ewald Hinteregger über Fragen des Aquarellierens. | Foto: Lia Buchner
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  • Beim ersten Treffen des ARTforum spricht Ewald Hinteregger über Fragen des Aquarellierens.
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Harry Triendl, der Meister der künstlerischen Vernetzung, hatte gerufen und fast alle waren gekommen. Zum ersten Treffen des ARTforums hatten sich die namhaften Künstler der Region "von Imst bis Innsbruck" eingestellt: Bernhard Witsch, Sabine Daum, Stefan Rosentreter oder Brigitte Draxl ebenso wie die Literaten Markus Haas aka Haze oder Paul Fülöp. Eine regelmäßiger Austausch in "einer Gruppe Gleichgesinnter" war die Idee hinter dem ARTforum, erzählt Triendl, offen für alle Kunstsparten, aber auch für das interessierte Publikum und den kreativen Nachwuchs. Der künstlerische Gedankenaustausch, durchaus auch technischer Natur, möge im Mittelpunkt stehen, und so wird auch bei jedem Treffen ein Impulsvortrag über ein spezielles künstlerisches Problem Gesprächsstoff liefern.

Den Anfang machten die Aquarellisten Christoph Hölzl und Ewald Hinteregger. "Aquarellieren war nicht immer eine gehobene Hausfrauenkunst. Gerade im englischen Raum haben die watercolors eine lange, auch militärische Tradition", berichtet Hölzl. Er organisiert für den Österreich-Ableger der "International Watercolor Society" die Plain Air Malwochen hierzulande. Vor allem in Italien sind Aquarellierwochen traditionell stark besucht und überaus inspirierend. "Fabriano in Acquarello" zum Beispiel bekommt 1.800 Einreichungen für die jährliche Ausstellung, die Malwoche Ende April wurde bereits letztes Jahr von dem Kleinstädtchen nach Bologna ausgelagert, wo heuer wieder hunderte Aquarellisten für sechs Tage die Altstadt in ein riesiges Atelier verwandeln werden.

Dann saßen die Künstler noch lange besammen und besprachen Fragen wie "Wieviel Weiß braucht ein Aquarell". Jeden zweiten Dienstag im Monat um 19 Uhr trifft sich das ARTforum in Harry's Home, im März wird es um das Modellieren aus der Sicht der Künstlerin und der Gegensicht des Kunstgießers gehen. Auch spannend.

Beim ersten Treffen des ARTforum spricht Ewald Hinteregger über Fragen des Aquarellierens. | Foto: Lia Buchner
Die Obfrau von kulturnetzTirol (Tage der offenen Ateliers), Helga Madera, war aus Imst angereist.   | Foto: Lia Buchner
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