Al Obaidi empfiehlt sich für Junioren EM

Rassige Szenen lieferten sich der Ungar Vancza und Aker al Obaidi im Halbfinalkampf
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  • hochgeladen von Klaus Draxl

Im kroatischen Porec wurde die Adriatic Trophy zum nunmehr 32. Mal durchgeführt.
Ringer aus 10 Nationen gaben sich ein Stelldichein und kämpften um die Plätze.

Während Österreichs übrige Juniorenringer bei den ÖM weilten, fuhr Aker als EM Vorbereitung als einziger Österr. Ringer zu diesem Wettkampf.
In der Klasse bis 67 kg hatte Aker den Schweizer Portmann zum Gegner, welchen er mit 8:0 Punkten abfertigte. Auch im Viertelfinale siegte Aker abermals durch technische Überlegenheit mit 8:0 gegen Simon Maximilian aus Deutschland. Im Halbfinale wartete mit Istvan Vancza ein harter Brocken. Der Ungar holte im Vorjahr jeweils Bronze auf der Junioren EM/WM und befindet sich derzeit bereits in Topp-form. Aker ließ sich dennoch nicht beeindrucken und wandlete eine 3:0 Führung des Magyaren in eine 3:7 Pausenführung um. Der Ungar kämpfte beherzt weiter und zeigte seine Klasse durch mehrere spezielle Hebertechniken welche ihm in Summe 8 Punkte und somit auch den Finaleinzug brachten.

Aker hingegen musste mit dem kleinen Finale vorlieb nehmen und hatte den Lokalmatador Malobabic zum Gegner. Diesen beherrschte Aker abermals klar und gewann mit 2:12 nach Punkten und holte somit die Bronzemdaille. Damit empfiehlt er sich dem Sportausschuss für die Teilnahme an der Junioren EM Anfang Juni.

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