EC Zirl stellt die Weichen für die Zukunft.

Die Eishockeysaison 2014/2015 ist Geschichte.
Und der EC Zirl kann einmal mehr eine zufriedenstellende Bilanz ziehen. Ziel der Kampfmannschaft war es, die großen der Eliteliga in so manchem Spiel zu ärgern. Und das ist durchaus gelungen. Höhepunkte waren zweifelsohne die beiden Siege gegen die hoch gehandelten Teams aus Wattens und Hohenems auf eigener Anlage.
Freilich glich die Saison der ersten Mannschaft auch einem Wellental. Obmann Pepi Baumann: „Es wären sicherlich einige Siege mehr drinnen gewesen. Aber da merkte man bei unserer Mannschaft dann auch mal die fehlenden Führungsspieler in Form von Stürmern an. In Summe bin ich mit dem Abschneiden aber sehr zufrieden. Wir werden auch weiterhin keine Unsummen in Spieler investieren. Wer bei uns aufs Eis geht, macht das aus Freude am Eishockeysport.“ Herzlichen Dank an den sportlichen Leiter Manfred Burgstaller und Head Coach Martin Höller die hervorragende Arbeit leisteten. Auch der Mannschaft großes Lob die alles versucht hatten eine gute Saison zu spielen.
Hervorzuheben ist, dass sich der EC Zirl in der abgelaufenen Saison in den Dienst der Mukoviszidose-Hilfe stellte. Beim Saisonfinale konnte ein Scheck in Höhe von 2000 Euro an Präsidentin Maria Theresia Kiederer übergeben werden.
Besonderer Wert wird in Zirl seit jeher auf die Nachwuchsarbeit gelegt. In der Laufschule und der U10 gab es nicht weniger als 32 Neuanmeldungen, was zeigt, dass der Eishockeysport bei Kindern und Jugendlichen ungebrochene Popularität genießt. Kurt Mairhofer verstand es perfekt, die Kids zu trainieren und ihnen mit Spaß die ersten Schritte am Eis beizubringen. Die Kinder dieser Generation sind die Basis für das Vereinsleben in den kommenden Jahren.
Das Sagen bei den Nachwuchsteams U14 bis U18 hatte Dominic Simperl. Die U12-Spieler mussten nach Innsbruck und Telfs ausweichen, wobei der eine oder andere auch bei der U14 bis U18 mittrainierte. Die U14, die als Spielgemeinschaft mit Imst antrat erreichte den dritten Platz, nachdem sie sich vorher gegen starke Haller Eislöwen denkbar knapp mit 3:4 geschlagen geben mussten.
Weniger gut lief es für die U 17 und U18, die durch mehrere Ausfälle meistens nur mit acht bis zehn Mann bei den jeweiligen Spielen und Turnieren antreten mussten.
Baumann: „Wir werden weiterhin unser Bestes geben, um die Kinder für den Eishockeysport zu begeistern. Ein Hauptaugenmerk wollen wir für die kommende Spielzeit dementsprechend darauf legen, einen qualifizierten Nachwuchstrainer zu engagieren. Außerdem setzen wir mit der Installierung von Daniel Kobler als Nachwuchs-Koordinator ein weiteres Zeichen, Kinder und Jugendliche noch mehr zu fördern.“
Bei der Kampfmannschaft gilt es den Stamm zu halten und vielleicht den einen oder anderen Spieler für die Mannschaft zu gewinnen. Der sportlicher Leiter und Trainer werden alles unternehmen um die Mannschaft auszubauen. Wie es mit der Liga und Modus weitergeht, entscheidet sich bei den nächsten Sitzungen des TEHV
Der Dank des EC Zirl gilt abschließend allen Sponsoren und Förderern sowie den freiwilligen Helfern und Eltern.

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