Lehrgeld im ersten Pflichtspiel

- Zwei Dörfer vereint! Der ESV Hatting/Pettnau will Freude am Fußball entfachen
- hochgeladen von Manuel Hauer
Der ESV Hatting/Pettnau unterlag Götzens 0:6 im Cup
HATTING (hama). Mit einer Lehrstunde endete das erste Pflichtspiel des ESV Hatting/Pettnau. Im Kerschdorfer Tirol Cup kam man gegen den Bezirksligist Götzens 0:6 unter die Räder. Auch wenn Kampfgeist und Moral stimmten, war der Klassenunterschied deutlich zu erkennen: „Der Sieg viel zu hoch aus. Die Eigenfehler und Unachtsamkeiten wurden sehr gut ausgenützt“, so Trainer Bernhard Hochenegger, dessen Team nur selten Gefahr fürs gegnerische Tor produzierte. Vor allem bei Pässen in die Tiefe und bei Standards besteht im Defensivbereich Aufholbedarf. Eines war jedoch nach Schlusspfiff klar - Der Weg stimmt. Eine intakte Mannschaft mit Freude am Fußball und Kampf über die kompletten 90 Minuten.
Zwei Dörfer – ein Team
„Die Identifikation ist gleich eine ganz andere wenn der eigene Dorfname im Teamnamen zu finden ist“, schildert Neu-Obmann Martin Hangl den Gedanken Pettnau im Vereinsnamen zu integrieren und ergänzt: „Schließlich sind auch etliche Pettnauer in den beiden Kampfmannschaften vertreten.“ Erwähnenswert auch, dass ein Großteil der Spieler noch nie vereinsmäßig Fußball gespielt hat. „Da muss das Fußball 1x1 zur Gänze trainiert und erklärt werden“, kennt Trainer Bernhard Hochenegger die Herausforderungen, die auf ihn auch in Zukunft noch zukommen.
Freude als Ziel
Schwer tat man sich die Ziele zu nennen. Hochenegger nannte einen Platz im Mittelfeld (Anm. gespielt wird in der 2.Klasse Mitte) und das Heranführen des Teams an den Wettkampfsport, Hangl will vor allem eines: „Spaß am Fußball und in Hatting und Pettnau von Seiten der Zuschauer eine neue Identifikation mit dem Verein – Fußball soll wieder die Massen anziehen“. Dies ist beim Cupspiel schon einmal geglückt, 200 Zuseher wollten das erste Pflichtspiel nicht verpassen.
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