Niederlage in „komischer Partie“.
EC Zirl musste sich Wattens geschlagen geben
Sportchef Manfred Burgstaller sprach von einer komischen Partie. Eben jenes Spiel hatten die Gunners aus Zirl mit 3:6 (0:1, 2:5, 1:0) bei den Wattens Pinguins verloren. Headcoach Martin Höller war hingegen angefressen: „Wenn man nur 70 Prozent des Leistungsvermögens abruft, braucht sich keiner zu wundern, dass ein Spiel verloren geht.“ Die Tore für Zirl erzielten Manuel Praty (2) und Philipp Simperl.
„Das war die bisher schlechteste Saisonleistung. Obwohl wir die drei Punkte dringend gebraucht hätten und Wattens aufgrund einiger Verletzter mit einer Formation spielte, die bezwingbar war, fehlte unseren Spielern jegliche Bereitschaft, sich voll reinzuhängen. Einigen haben offenbar die Siege gegen stärker gehandelte Gegner nicht gut getan“, ließ Höller ordentlich Dampf ab.
Burgstaller äußerte sich zurückhaltender: „Bis zur 30 Minute haben die Burschen recht gut mitgespielt. Allerdings haben sie den Wattenern das Tore schießen viel zu leicht gemacht. Und im letzten Drittel haben wir viel zu viele Chancen ungenutzt gelassen. Wir sind da vier Mal alleine aufs Tor zugefahren, aber die Scheibe ging nicht rein.“
Einig sind sich alle, dass es bis zum Derby am kommenden Freitag ab 19 Uhr in Silz eine gehörige Leistungssteigerung braucht, um eventuell punkten zu können. Die Bulls haben sich zuletzt auf den zweiten Tabellenplatz vorgekämpft.
EC GUNNERS ZIRL
Presseservice
Peter Leitner
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