Nur ein Drittel war große Klasse

EC Zirl zog gegen die Wattens Pinguins den Kürzeren

ZIRL. Nach dem 4:1-Heimsieg gegen die Crocodiles aus Kundl lebte in Zirl die Hoffnung, auch gegen Serienmeister Wattens bestehen zu können. Doch die Unterländer erwiesen sich als abgezockte und extrem gut zusammengespielte Truppe, die den Hausherren das Leben von Anfang an schwer machten. 1:3 hieß es nach dem ersten Abschnitt, wobei Dominik Simperl für die Gunners traf.

Besonders der zweite Abschnitt ärgerte dann Zirls Sportchef Manfred Burgstaller ganz gehörig. Die Gunners fingen sich zwei weitere Treffer und deren Auftritt wirkte insgesamt blutleer. Burgstaller: „Da ist wohl der eine oder andere nach dem Kundl-Spiel größenwahnsinnig geworden und hat geglaubt, es geht automatisch in dieser Tonart weiter. Wenn du in dieser Liga nicht voll bei der Sache bist, hast du keine Chance.“

Im letzten Abschnitt bekamen die Gunners dann aber noch einmal die so genannte zweite Luft und lieferten eine furiose Aufholjagd. Peter Niedrist und Ben Payne verkürzten zunächst auf 3:5, ehe den Wattenern der sechste Treffer gelang. Dominik Piffer sowie Simperl und Payne mit ihrem jeweils zweiten Tor an diesem Abend sorgten dann aber für Gleichstand. Da kannte der Jubel in der Zirler Eisarena keine Grenzen mehr.

Leider folgten auf der Gegenseite zwei Treffer der Marke dämlich, so dass sich die Wattener, die in der Schlussminute noch einen Empty-Net-Treffer nachlegten, über einen 9:6-Sieg freuen durften.

Für den EC Zirl geht`s nun am 17. November mit dem Derby gegen die Silzbulls weiter. Spielbeginn ist wieder um 19.30 Uhr.

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