Sensationeller Sieg der Gunners Zirl

Mathias Haller der Hexer der Gunners

Mister Payne war bester Laune
Drei Tore des kanadischen Legionärs beim 4:1 über Kundl

ZIRL. Wer hätte das gedacht! Nach einem eher durchwachsenen Saisonstart zeigte sich der EC Zirl in der Eishockey-Eliteliga ausgerechnet im ersten Heimspiel gegen Titelmitfavorit Kundl stark verbessert und zog den Unterländer Crocodiles gehörig den Zahn. Hauptverantwortlich für das letztlich verdiente 4:1 (0:0, 2:0, 2:1): Kanada-Import Ben Payne und Goalie Matthias Haller.

Schon das erste Drittel im Duell Zirl gegen Kundl bot Eliteliga-Eishockey vom Feinsten. Es ging hin und her, beide Goalies zeigten sich voll auf der Höhe. Die Gastgeber hatten in diesem Durchgang mit einem Stangenschuss Pech.

Im zweiten Drittel begann dann die Payne-Show. Mit zwei Treffern schoss er seine Mannen auf die Siegerstraße. Gleichzeitig wurden die Kundler nämlich immer nervöser, zumal ihre Angriffsbemühungen spätestens beim überragend haltenden Haller endeten. Er erwies sich einmal mehr als wahrer Teufelskerl im Tor der Zirler.

Der letzte Abschnitt hatte es dann in sich. Zunächst gelang den Kundlern mit einem Short-Hander der Anschlusstreffer. Der Ausgleich lag dann förmlich in der Luft. Doch dann kam wieder Payne. Nach einem Sololauf konnte er nur unfair gestoppt werden, der Schiedsrichter entschied sofort auf Penalty. Denn der Gefoulte nach einer wahren Strafenorgie gegen die hypernervösen Kundler sicher verwertete. Worauf dann wiederum Kundl-Keeper Marco Repitsch völlig auszuckte, den Puck wütend weg kickte, das Tor umwarf und auch mit Kraftausdrücken nicht sparte. Nachdem er vom Schiri zum Duschen geschickt worden war, lieferte er sich beim Abgang auch noch unnötige Wortgefechte mit Zirler Offiziellen.

Der Sieg der Zirler war damit freilich in trockenen Tüchern. Michael Bonetti (Manuel Lautsch wurde der Treffer irrtümlich vom Schiedsrichter zuerkannt)
legte in der Schlussminute mit einem Empty-Net-Treffer noch nach.

Für die Zirler geht es nun Schlag auf Schlag weiter. Am Freitag gastieren die Wattens Pinguins in der Eisarena, am kommenden Dienstag kommen die Silz Bulls, mit denen man sich auf einen Platztausch geeinigt hat, zumal in Silz nach wie vor kein Eis zur Verfügung steht.

EC GUNNERS ZIRL
Presseservice
Peter Leitner

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