GemeindeWerke Telfs ziehen Bilanz

135.000 Kilometer elektrisch unterwegs

Fast 28.000 Stunden Ladezeit wurde im Vorjahr an den sieben öffentlichen elektrischen Ladesäulen in Telfs registriert. Das bedeutet rund 135.000 Fahrkilometer und 17 Tonnen CO2-Einsparung. Die GemeindeWerke Telfs (GW) sind über die umweltfreundliche Bilanz erfreut.

TELFS. Die Ladebilanz der elektrischen Ladesäulen von 2023 ist nun offiziell. In Summe wurden an sieben Säulen mehr als 27.000 Kilowattstunden getankt. Das entspricht rund 135.000 Fahrkilometer und 17 Tonnen CO2-Einsparung. Knapp 4.000 Kilowattstunden gehen dabei auf das Carsharing-Fahrzeug floMOBIL.

Elektrisches Carsharing wird angenommen

Mit den floMOBILen in Telfs und Zirl legten die Nutzer dank Carsharing seit der Einführung mehr als 150.000 Kilometer zurück. Das bedeutet eine Einsparung von ca. 20 Tonnen CO2 im Vergleich zu fossilen Treibstoffen. Das Interesse ist zuletzt deutlich gestiegen, weil das neue E-Auto bis zu 400 Kilometer Reichweite hat.

Gemeinde Telfs elektrisch unterwegs

Im Frühjahr 2017 nahmen die GW die ersten drei Ladestationen am Zentrumsparkplatz in Telfs in Betrieb. Je zwei weitere beim Schwimmbad Nord und Süd folgten. Inzwischen hat der Gemeindevorstand drei weitere Stationen mit 22 Kilowatt Ladeleistung beschlossen – eine in Mösern, eine in der Sportzentrums-Tiefgarage und eine in der Rathaussaal-Tiefgarage. Diese werden zeitnah errichtet.

Die GemeindeWerke selbst, das Altenwohnheim und die Gemeindeverwaltung fahren zunehmend elektrisch. Die GW verfügen über zehn betriebseigene Ladestationen. Auch der Telfer Bürgermeister Christian Härting und GW Telfs-Geschäftsführer Gordon Köll nutzen Dienstfahrzeuge mit Elektroantrieb.

Ein Vorteil ist die Energiegemeinschaft zwischen GemeindeWerken, Marktgemeinde und Telfer Bad. Energie aus eigener Wasserkraft kann damit kostengünstig und effizient eingesetzt werden. Die Tarife für die Nutzung der Ladesäulen stehen aktuell bei 48 Cent und sollen weiterhin sinken.

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