Standort für 1. Internationale Internatsschule in Tirol ist entschieden: Projekt wird in Reith bei Seefeld entwickelt

Das Bild zeigt eine erste Campus-Studie. | Foto: Entwicklungsgesellschaft TIS Development GmbH
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REITH b.S. Damit können nun die Planungen und Vorbereitungen für die erforderlichen Genehmigungen weitergehen. Der Gemeinderat von Reith hat in seiner Sitzung am 18. Juni dem Abschluss des Vertrages einstimmig zugestimmt.

Gemeinde und TIS einig

„Wir freuen uns, die Internationale Schule nun auf diesem bestens geeigneten Standort in der Gemeinde Reith im Detail weiterentwickeln zu können. Die Option auf die notwendigen Flächen ist ein entscheidender Meilenstein im Projekt. Die konstruktive Zusammenarbeit mit der Gemeinde und die positive Stimmung in der gesamten Region lassen uns optimistisch weiterarbeiten“, stellt DI Leonhard Pertl, Geschäftsführer der TIS, fest. Gemeinsam mit seinem Team hat er mehrere Standorte untersucht und Reith bei Seefeld hat sich dabei als beste Option erwiesen. Nach eingehenden Verhandlungen konnte nun Einigung über die Eckpunkte der Zusammenarbeit mit der Gemeinde erzielt werden. „Wir waren uns im Gemeinderat von Beginn an einig, dass die Internatsschule eine große Chance ist. Reith und die ganze Region können von diesem innovativen Projekt großen Nutzen ziehen“, ist Johannes Marthe, Bürgermeister von Reith bei Seefeld, überzeugt.

Bis zu 400 Schülerinnen und Schüler

Nach dem Vorbild von Internatsschulen in Großbritannien und der Schweiz sollen in der Schule Kinder und Jugendliche von elf bis neunzehn Jahren unterrichtet und zum großen Teil im Internat untergebracht werden. Die Entwicklung zum Endausbau mit bis zu 400 Schülerinnen und Schülern wird schrittweise erfolgen. Zu Beginn werden es etwa 60 Schüler sein, die in Reith ihre „Heimat auf Zeit“ finden. Noch offen ist, wer die Schule betreiben wird. TIS ist mit mehreren Betreibern, die großes Interesse am Tiroler Projekt haben, im Gespräch.

Berge, Sport, Natur

Schwerpunktthemen sind Berge, Sport und Natur. Bürgermeister Johannes Marthe: „Tirol wird weltweit mit Bergen und Sport in Verbindung gebracht und zu uns als Olympiaregion passt dieses Schulthema besonders.“ Unterrichtet wird nach einem international anerkannten Lehrplan mit dem International Baccalaureate Diploma als Abschluss. Dieser Abschluss ermöglicht den Absolventen ein Studium an Universitäten in aller Welt.

Das Bild zeigt eine erste Campus-Studie. | Foto: Entwicklungsgesellschaft TIS Development GmbH
v.l.n.r: Mark Schuchter TIS, Dominik Hiltpold, Gemeindevorstand, Leo Pertl TIS, Roland Kluckner VizeBM, Christian Eichberger 
Gemeindevorstand, BM Hannes Marthe. | Foto: P8
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