Neue Heimat Tirol übergab zwölf neue Wohnungen in Scharnitz

Feierliche Wohnungsübergabe in Scharnitz: Caroline Marthe (Bildmitte) freut sich gemeinsam mit NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Bürgermeisterin Isabella Blaha und Wohnbaulandesrat Johannes Tratter über das neue Zuhause. | Foto: NHT/Vandory
  • Feierliche Wohnungsübergabe in Scharnitz: Caroline Marthe (Bildmitte) freut sich gemeinsam mit NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Bürgermeisterin Isabella Blaha und Wohnbaulandesrat Johannes Tratter über das neue Zuhause.
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SCHARNITZ. Nach rund 14 Monaten Bauzeit wurden die neuen Wohnungen an die künftigen Bewohner feierlich übergeben. Die NHT hat 2,1 Mio. Euro investiert.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unser erstes Bauprojekt in Scharnitz erfolgreich abgeschlossen haben. Wir haben bereits mit dem zweiten Bauabschnitt für eine weitere Wohnanlage mit zwölf Wohnungen gestartet. Die NHT investiert insgesamt 4,2 Millionen Euro für neuen Wohnraum in Scharnitz“, kündigte NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner bei der Übergabe an. Bürgermeisterin Isabella Blaha betont: „Die Nachfrage nach geförderten Wohnungen in unserer Gemeinde ist groß. Die zwölf Mietwohnungen waren sofort an junge, einheimische Familien vergeben. Umso mehr freut es mich, dass wir gemeinsam mit der NHT als kompetenter Partner ein weiteres Projekt verwirklichen.“ Auch Wohnbaulandesrat Johannes Tratter freut sich über die gelungene Realisierung der neuen Wohnanlage. Er verweist auf das Engagement des Landes, um Wohnen für möglichst viele Tirolerinnen und Tiroler leistbar zu machen: „Durch die Wohnbauförderungsmittel liegt die Miete in diesem Objekt der Neuen Heimat bei etwas über acht Euro pro m², ohne diese Förderung wären es über 13 Euro – ein spürbarer Unterschied für die Haushaltskassen der Bewohnerinnen und Bewohner!“ Vom Innsbrucker Architekturbüro Scharmer-Wurnig stammen die Pläne für die Bebauung der sogenannten Benediktinergründe. Bis 2010 hat der Konvent Scharnitz auf dem 2.518 m² großen Grundstück eine Internatsschule betrieben. Jetzt wird hier gemeinnütziger Wohnbau realisiert.

NHT setzt auf Passivhausqualität

Der erste Bauabschnitt umfasst einen Baukörper mit zwölf Wohneinheiten über drei Geschoße. Sämtliche Wohnungen verfügen über Terrasse bzw. Balkon. Das Untergeschoß beherbergt die Technikräume, Keller, Wasch- und Fahrradraum. In der Tiefgarage stehen 17 Abstellplätze zur Verfügung. Im Außenbereich befinden sich neben weiteren Parkplätzen großzügige Grünflächen sowie ein Kinderspielplatz.
Die Wohnanlage wurde komplett in Passivhausstandard ausgeführt und über eine Pelletsheizung sowie einer Solaranlage auf dem Dach mit erneuerbarer Energie versorgt.

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