Bronzemedaille für die Jüngsten bei den ÖMS in Wien

Der mitgereiste Fanclub fieberte eifrig mit.
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Vom 27. bis 28. Mai 2017 fanden in Wien Brigittenau die diesjährigen österreichischen Volleyball-Meisterschaften in der Klasse U11 weiblich statt. Dabei schlugen sich die fünf Inzingerinnen – Kapitänin Anna Ebner, Sophia Humenberger, Paula Gruber, Leni Hölzl und Julia Ebner – ganz hervorragend.


Bereits am ersten Spieltag konnten alle drei Spiele in der Gruppenphase jeweils in zwei Sätzen gewonnen werden, wobei vor allem der souveräne Sieg gegen die Mannschaft aus Hollabrunn besonders hervorzuheben ist. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist sicher auch, dass die Gruppe, in der unsere Mädels spielten, die ausgeglichenste und auch stärkste war. Dies wurde auch dann am Finaltag ersichtlich, denn Hollabrunn (Gruppenzweiter in unserer Gruppe) schaffte es bis ins Finale, und auch die anderen Vereine in unserer Gruppen entscheiden die Platzierungsspiele später für sich.

Nachdem am Sonntag auch die erste Partie gegen volley16wien gewonnen werden konnte, kam es im zweiten Spiel, das auch über den Finaleinzug entschied, schon zu einem vorweggenommenen Finale. Gegen die Wildcats aus Klagenfurt begannen unsere Mädels das erste Mal, auch bedingt durch die intensiven und kräfteraubenden Auftritte davor, etwas unkonzentrierter und gerieten schnell in Rückstand. Dieser war leider zu groß, um im 1. Satz noch nennenswert aufholen zu können. Im 2. Satz entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Gegner ebenbürtig waren. Doch leider gingen die wichtigsten Punkte an die Klagenfurterinnen, die, ebenso wie unsere Mädels, ein technisch sehr anspruchsvolles Spiel lieferten. Somit ging auch dieser Satz mit 22:25 verloren.

Nach Dreisatzpartie Platz drei fixiert

Im ersten Moment geknickt, mobilisierten unsere Spielerinnen aber ihre letzten Kräfte und so wurde im Spiel um Platz 3 nochmal alles gegeben. Spielerisch befand man sich mit dem Gegner Sokol Wien auf dem selben Niveau, auch wenn der erste Satz klar gewonnen werden konnte. Im zweiten Satz schlichen sich dann einige Unkonzentriertheiten ein, zudem stellte sich der Gegner besser auf das Spiel der Inzingerinnen ein. Mit 25:23 entschieden die Wienerinnen diesen Satz für sich. Im alles entscheidenden dritten Satz drehten die Mädels aber nochmals richtig auf und gewannen schließlich klar mit 15:9.

Auch wenn im Nachhinein ein bisschen über das Losungspech gehadert wurde – der spätere Vizemeister Hollabrunn wurde in der Gruppenphase klar geschlagen – fuhren unsere Spielerinnen mit einer bronzenen Medaille überglücklich und zufrieden nach Hause. Ein großes Lob gebührt in weiterer Folge der Trainerin Nici Hecher, die die Spielerinnen immer wieder optimal auf jede Spielsituation vorbereitete. Die klaren Anweisungen und taktischen Maßnahmen wurden so optimal umgesetzt.

Der mitgereiste und gegen Schluss des Wettbewerbs auch durchwegs heisere Fanclub (mit Abstand der größte von allen Vereinen) erlebte zwei spannende Finaltage.

Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass die U11 von inzingvolley bereits im zweiten Jahr hintereinander den 3. Platz bei den ÖMS erreichte. Gespannt darf man auf die weitere Entwicklung der jungen Mädchen sein, denn die technischen und taktischen Qualitäten, die unsere Youngsters bei diesem Wettbewerb zeigten, lassen für die Zukunft hoffen.

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