DLLA mit Sieg und Niederlage zum Auftakt

Mit einem großen Kader von zwölf Spielerinnen, jedoch leider ohne Kapitänin Christiane Ladner (Auslandsaufenthalt) und Mittelblockerin Katharina Turri, welche krankheitsbedingt leider aussetzen musste, stellten sich die Damen der SU Porr inzingvolley am Samstag den Mannschaften VC Volders und dem VT Weer/Kolsass.

Nachdem die Damen um Libera Larissa Engensteiner in der Vorwoche gegen den VC Volders im Cup eine harte Niederlage wegstecken mussten, hieß es für dieses Spiel zu zeigen, dass man mehr drauf hatte, als man letzte Woche gezeigt hatte. Dies gelang auch - leider aber nur abschnittsweise. Volders setzte die Damen mit einem starken Service das ganze Spiel über sehr unter Druck und so war der Angriffsaufbau sehr schwierig und es konnte wenig variantenreich gespielt werden. Das Spiel der Inzingerinnen war daher zu durchschaubar und zu wenig druckvoll. Auch wenn die Leistung viel besser war, als die Woche zuvor, war Volders das ganze Spiel hindurch die dominierende Mannschaft und konnte somit verdient einen 3:0-Sieg mit nach Hause nehmen.

Im gleich anschließenden Spiel gegen den neuformierten Letztjahresmeister VT Weer/Kolsass konnten die Damen nun aber endlich ihr eigenes Spiel durchsetzen. Das Trainerduo Rapposch/Steger stellte im Angriff um und brachte unter anderem Neuzugang Julia Held in der Mitte statt zuvor im Aussenangriff. Die Inzingerinnen zeigten nun eine kompakte Leistung. Aufspielerin Tamara Stocker konnte ihre Angreiferinnen gut in Szene setzen und auch mit dem Service konnte man auffallend oft punkten. Das Team zeigte eine gute Leistung und ließ nichts mehr anbrennen. Nun wollte man auch 3 Punkte auf dem Tabellenkonto gutschreiben. Dies gelang auch und so konnte die SU Porr inzingvolley ihren ersten Heimsieg in der Saison 2016/2017 mit einem 3:0 feiern.

Trainerin Ines Rapposch zum Saisonsauftakt:

“Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft - wir haben gute Leistungen im Training gezeigt und dann trotzdem im Cup eine Niederlage in Volders eingefahren. Es ist nicht einfach dies wegzustecken und dann wieder voll motiviert am Feld zu stehen und an sich zu glauben. Diese Herausforderung hat heute aber jede einzelne Spielerin bestanden und den Zuschauern spannendes Volleyball geboten. Wenn auch heute eine Niederlage dabei war, so ist die Mannschaft mental wieder ein Stück gereift und kann dies sicherlich für die weitere Saison positiv nutzen.”

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