Ukrainehilfe Lammertal
Treffen zum ersten "Café Ukraine"
LAMMERTAL. Basha spricht etwas Deutsch. Der 18-Jährige wollte eigentlich nach der Schule in Deutschland studieren. Nun ist er samt Mutter Anna, Tante Lena und seinen zwei kleinen Geschwistern in Abtenau gestrandet. In seiner Heimat Ukraine steht nichts mehr, wohin er zurück kann. Die Freundinnen Tain und Rita sitzen am selben Tisch, sie sind froh, jemanden zu treffen, der ihre Sprache spricht und ihre Geschichte teilt. Die beiden wurden von ihren Familien in Sicherheit geschickt.
Ein erstes Kennenlernen
Berührende Schicksale, allesamt, die geflüchtete Menschen im "Café Ukraine" im Pfarrhof Rußbach verbindet. Aber auch herzliche Anteilnahme der freiwilligen Helfer, Wohnungsbesitzer, Verantwortlichen der Gemeinde und Organisatoren der Ukrainehilfe Lammertal, die den Nachmittag ins Leben gerufen haben. Es ging in erster Linie um Austausch und um sich kennenzulernen. Außerdem wurden wichtige Informationen weitergegeben und Fragen beantwortet. Alle waren sich einig, dass diese Treffen unbedingt und bald weitergehen müssen.
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