VCA beendet das Jahr im Nassen
RIF (ira). Am 29. Juni traf sich der VCA (Verein für Cerepralparetiker- und Amputiertensport) am späten Nachmittag im Olympiazentrum Rif zu einem kleinen internen Wettkampf. "Wir schließen das Sportjahr schon seit fünf Jahren mit dieser Veranstaltung unter dem Motto "Inklusion geht baden". Es kommt immer wieder gut an!", so Dr. Anna Taupe-Lehner, eine der Führungspersönlichkeiten des VCA. Die Teilnehmer wurden im vorhinein gebeten, einen Partner mitzubringen, meist Eltern oder Geschwister, um die gestellte Aufgabe bewältigen zu können. Es handelte sich dabei um ein Rennen auf Zeit, aber nicht im gewohnten Sinne. Die Paare, die wie in einer Staffel jeweils nur einen Teil der Strecke schwimmen, müssen diese Strecke zweimal bewältigen und versuchen, dies im selben Tempo zu tun. "Dadurch lernen die Sportler, sich selbst einzuschätzen", erklärte Taupe-Lehner.
Im Laufe des Wettkampfes bekamen die Athleten besuch von der Sport- und Sozialsprecherin des Salzburger Landtages Kimbie Humer-Vogl.
"Wettkämpfe für Menschen mit der gleichen Behinderung auszurichten finde ich nur fair, aber wenn man es so wie hier mixt, finde ich das optimal", meinte die Landtagsabgeordnete der Grünen.
Der VCA wurde 1991 gegründet und bietet mehrere Sportkurse an, in denen die Vereinssportler auch schon große Erfolge einfahren konnten. Ihr aktueller Starschwimmer ist Dominik Lipp, der sowohl Landesmeister- als auch Staatsmeistertitel errungen hat.
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