Gewerbegebiet und Wissenspark Puch-Urstein
Auferstanden aus Ruinen
Aus einem Augebiet und später einem Ruinenfeld mit angefangenen Bauteilen wurde mit dem Wissenspark und der Fachhochschule ein hochwertiges und angesehenes Gewerbegebiet.
PUCH. Wer hätte vor rund 15 Jahren jemals gedacht, dass aus der Urstein-Au der Familie Kuhlmann, die die Unternehmer Ahamer / Aluta kauften und die dann in den Besitz des Raiffeisenverbandes übergingen, ein derart hochwertiges Gewerbegebiet entstehen würde. Nach der leidlichen Geschichte mit dem Petruswerk, das zwar zu bauen begann, aber niemals fertig wurde und Bauruinen hinterließ, griffen im Jahr 2015 Immobilienentwickler Franz Stiller und Hilfswerk-Präsident Christian Struber zu und übernahmen mit ihrer SAPEG das Kommando. Und siehe da, nach nicht einmal sechs Jahren ist aus der Ruinenlandschaft ein Gewerbegebiet von höchster Qualität und einer beeindruckenden Bandbreite entstanden.
Beeindruckende Vielfalt
Von Hochtechnologie, Gesundheit und Pflege über Forschungs-Unternehmen, Software-Firmen und Event-Veranstalter bis hin zu zahlreichen EDV-Unternehmen, Fahrzeugbau, Techno-Z Tennengau und das moderne Gefängnis ist hier alles vertreten. Letzte Woche wurden nun die Bürgermeister, Vizebürgermeister und Amtsleiter der Tennengauer Gemeinden eingeladen, sich einen Überblick über die beeindruckende Entwicklung zu schaffen. Hilfswerk-Präsident Christian Struber und sein Geschäftsführer Hermann Hagleiter ließen die rasante Entwicklung ebenso Revue passieren, wie SAPEG-Geschäftsführer Franz Stiller, der betonte, dass bis 2025 alle Firmen in Vollbetrieb gehen und rund 2000 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Die Geschäftsführerin der angrenzenden Fachhochschule, Doris Walter, gab einen Überblick über die Entwicklung der Schule mit ihren vier Standorten, die einzigartig im Lande ist. Puchs Bürgermeister Helmut Klose wies auf den schwierigen Beginn hin, lobte die beste Infrastruktur des Gewerbegebietes und freut sich, dass ab Herbst die Buslinie 65 direkt über das Gewerbegebiet geführt wird.
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