Gläsernes Gipfelkreuz wurde zerstört

Auf den letzten Höhenmetern stieg die Vorfreude auf das obligatorische Gipfelfoto, doch David Wallmann aus St. Koloman konnte seinen Augen nicht trauen: Das Glaskreuz auf der Schartwand lag am Boden. | Foto: David Wallmann
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  • Auf den letzten Höhenmetern stieg die Vorfreude auf das obligatorische Gipfelfoto, doch David Wallmann aus St. Koloman konnte seinen Augen nicht trauen: Das Glaskreuz auf der Schartwand lag am Boden.
  • Foto: David Wallmann
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ST. KOLOMAN (tres). Der St. Kolomaner David Wallmann ging heute nichtsahnend eine Skitour auf die Schartwand am Tennengebirge (Tennengau/Pongau) als er erkennen musste, dass das schöne gläserne Gipfelkreuz dort oben zerstört worden war.

"Der Gipfel ist ja erst seit 2010 so richtig bekannt, weil auf der Schartwand dieses erste Gipfelkreuz weltweit stand, das koplett aus Glas gefertigt ist bzw. war", sagt Wallmann.

Liegt Vandalismus vor?

Das gläserne Gipfelkreuz wurde vom Salzburger Alpinisten Roland Steiner errichtet und und sollte ein Gedenken sein an alle, die in den Salzburger Bergen ums Leben gekommen sind. Der Glasverarbeiter Josef Gasperlmair aus Wagrain hat das Kreuz geschaffen. Hier geht es zur Geschichte des Kreuzes:

Video

Ob Winterstürme oder Vandalismus der Grund sind, dass das Kreuz nun kaputt am Boden liegt, muss erst geklärt werden. Es gibt Stimmen, die der Meinung sind, dass trotz des kalten Wetters jemand nachgeholfen haben muss. Die Befestigung sei nämlich eigentlich sehr stark gewesen.

Auf den letzten Höhenmetern stieg die Vorfreude auf das obligatorische Gipfelfoto, doch David Wallmann aus St. Koloman konnte seinen Augen nicht trauen: Das Glaskreuz auf der Schartwand lag am Boden. | Foto: David Wallmann
Das Kreuz liegt kaputt am Boden. | Foto: Roland Steiner
Das zerstörte Gipfelkreuz wird in den nächsten Tagen per Helikopter abtransportiert und die Ursache untersucht. | Foto: Roland Steiner
So sah es einst aus. | Foto: Roland Steiner
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