Modeschule Hallein
Laura Shipard zeigt zum Abschluss "Schizophrenic Objects"
Nachwuchsdesignerin Laura Shipard präsentiert ihre einzigartige Abschlusskollektion.
HALLEIN. Die Kollektion trägt den Titel "Schizophrenic Objects" und beeindruckte bereits das Publikum im Rahmen der Fashion Show in der Brandboxx im April. Jetzt hat die talentierte Jungdesignerin ihre innovativen Modelle bei einem Shooting noch einmal gekonnt in Szene gesetzt.
Grundkonzept der Linie
Die Idee der Kollektion ist es, eine Verbindung zwischen Schizophrenie und Mode herzustellen. Laura Shipard spielt beim Designen mit den Farben schwarz, weiß und neongelb. Als Stoffe wählte sie eine Kombination aus traditionellen Materialien mit einem schwarz-weißen Hahnentrittmuster und sehr sportliche Stretch- sowie Jerseystoffe.
Worte zum Talent der jungen Designerin
Michael Sellinger, der Fachvorstand für Mode an der Modeschule Hallein, erkennt das große Potential der Jungdesignerin: „In den Abschlussklassen gibt es meist eine oder zwei Schüler bzw. Schülerinnen, die das besondere Talent und vor allem auch die Motivation und Begeisterung mitbringen an einer der großen, international renommierten Universitäten für Modedesign aufgenommen zu werden. So wie die 'Royal Academy' in Antwerpen oder das 'Central St. Martins College' in London. Zuerst ist es einmal ungemein schwierig überhaupt die Aufnahmeprüfung zu bestehen und dann ist die Ausbildung wirklich sehr herausfordernd und nur mit großem Talent und Willen zu bewältigen. Aber mit ihrer Abschlusskollektion zeigt Laura Shipard, dass sie das Potential besitzt, sich an einer der großen Ausbildungsstätten der Branche zu behaupten.“
Direktorin Michaela Joeris bestätigt: „Laura wollte bereits während der Schullaufbahn immer etwas mehr und hat sich nicht leicht mit etwas zufriedengegeben. Sie hat stets danach gestrebt, ideale Lösungen und Kollektionen zu entwickeln und dafür auch einen enormen Arbeitsaufwand in Kauf genommen. Ich wünsche ihr von Herzen, dass sich ihre Zielstrebigkeit bezahlt macht und sie sich in der internationalen Modebranche etablieren kann.“
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