Die Lehre als Sprungbrett
Ohne Lehre keine Handwerker

Karl Harter jun. ist begeisterter Kunstschmied und schafft in seinem Betrieb großartige Unikate. | Foto: Josef Wind
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Karl Harter führt den elterlichen Betrieb in der 8. Generation und ist begeisterter Kunstschmied.

HALLEIN (jw). „Ohne Lehre gäbe es die so wichtigen Handwerksberufe nicht“, ist sich Schmiedemeister Karl Harter jun. sicher. Der Halleiner übernahm im Jahr 2000 die Huf-, Wagen- und Kunstschmiede am Ursulaplatz. Schon als Bub saß er auf einem Hocker vor der lodernden Esse und sah zu, wie der Vater die Rösser beschlug und die hölzernen Wagenräder mit Eisenkränzen verband. "Dadurch wurde ich total inspiriert und das Handwerk wurde mir in die Wiege gelegt", so Karl Harter. Und nachdem es auch der Wunsch des Vaters war, dass der Sprössling den Betrieb übernehmen sollte, war der Berufsweg bereits früh vorgezeichnet.

Lehre ist Praxis

„In der Schule lernt man natürlich viel Allgemeinwissen und Theorie, aber in der Lehre die praxisorientierte Arbeit“, so der 52-jährige. Und Karl Harter sen. war natürlich der beste Lehrmeister und so war dann die Meisterprüfung die logische Folge. Heute ist Karl Harter jun. ein weitum bekannter und äußerst erfolgreicher Kunstschmied. „Das Schöne am Beruf ist gerade im Handwerksbereich, dass man am Ende des Tages genau sieht, was man geschaffen hat. Dafür muss man natürlich kräftig zupacken.“ Wenn man die alte Schmiede betritt, kann man dem nur zustimmen. Alle Stücke, die in der Harter-Schmiede geschaffen werden, sind Unikate, die es kein zweites Mal gibt, zumal sie von den Kunden aus nah und fern nach deren Vorstellungen gefertigt werden.

Wünsche werden umgesetzt

Es ist unglaublich, was man aus Eisen alles anfertigen kann. Kunstvoll geschmiedete Laternen, Gartentore, Zäune, Stiegenaufgänge, Balkone und Kreuze in allen Variationen, ob einfach oder kunstvoll gestaltet, sind das Markenzeichen des Halleiners. „Gemeinsam mit den Kunden werden die Wünsche erörtert und dann umgesetzt. Das ist das Befriedigende an einem Handwerksberuf, wenn man die Stücke dann beim Kunden montiert und sieht, wie schön echte Handwerkskunst aussieht.“

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