Verstorben
Tadeusz Uchwat machte seinen letzten Heimaturlaub

- Die Erzdiözese Salzburg trauert um Tadeusz Uchwat, der kürzlich während eines Urlaubs in seinem Heimatland Polen unerwartet verstorben ist.
- Foto: Renate Heilinger
- hochgeladen von Karina Langwieder
Trauer um Tadeusz Uchwat CM, der 18 Jahre Seelsorger der Pfarre St. Koloman war.
ST. KOLOMAN/GOLLING. Die Erzdiözese Salzburg trauert um Tadeusz Uchwat, der am 23. November 2019 während eines Urlaubs in seinem Heimatland Polen unerwartet an Herzversagen verstorben ist. Der Priester und Ordensmann war bis zuletzt als Pfarrprovisor in St. Koloman und als priesterlicher Mitarbeiter in Golling tätig.
Die Lebensgeschichte
Josef (Ordensname Tadeusz) Uchwat wurde am 12. Februar 1954 in Ciezkoieach bei Tarnów in Polen geboren. Er trat 1973 in die Gemeinschaft der Lazaristen (Congregatio Missionis; Ordenskürzel CM) ein und legte am 8. Dezember 1978 die ewige Profess ab. 1973 bis 1980 studierte er am Theologischen Institut der Missionspriester in Krakau Theologie. Am 23. Juni 1979 empfing der Ordensmann die Diakonenweihe, zum Priester wurde Uchwat am 26. April 1980 in Krakau geweiht.
Bis 1985 wirkte er in der Pfarre St. Josef Breslau als Vikarius und Katechet sowie als Studentenseelsorger – zunächst in der Pfarre St. Vinzenz von Paul in Bydgoszcz (Bromberg) und anschließend in der Pfarre Pabianice.
Über Jahrzehnte stand Tadeusz Uchwat im priesterlichen Dienst in der Erzdiözese Salzburg: Von 1985 bis 1988 war er als Kaplan in Schwarzach im Pongau tätig, anschließend bis 2000 als Pfarrprovisor in Hüttau. Darauffolgend wirkte der Lazarist bis August 2001 als Aushilfspriester in Lofer, Weißbach bei Lofer und St. Martin bei Lofer.
18 Jahre Seelsorger in St. Koloman
Die letzten 18 Jahre betreute Tadeusz Uchwat als Pfarrprovisor die Pfarre St. Koloman. Das Begräbnis des Seelsorgers am 2. Dezember 2019 wird auf seinen Wunsch hin in Polen stattfinden. Die Pfarrgemeinde St. Koloman plant einen Gedenkgottesdienst – voraussichtlicher Termin ist der 15. Dezember 2019, um 14 Uhr. Details werden auf der Webseite der Erzdiözese sowie auf der Homepage der Gemeinde St. Koloman bekannt gegeben.
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