Auf der "Strada del Prosecco"
Träume sind Prosecco-Schäume

Brigitte Hagenauer , Beate Bammer, Edith Hochsteger und Maria Reiter.
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  • Brigitte Hagenauer , Beate Bammer, Edith Hochsteger und Maria Reiter.
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Die traditionelle Wein- und Kulturreise führte eine Gruppe aus dem Tennengau und Salzburg heuer in die Prosecco-Straße von Treviso und Conegliano bis Asolo.

HALLEIN. „Wir wollten einmal wissen, wo der Prosecco noch wirklich Prosecco ist“, so die Organisatoren Christian Schlager und Maria Reiter. Und es ist wirklich so. Das prickelnde Vergnügen löst in den Weinbergen mit den malerischen und historischen Dörfern Glücksgefühle aus und man versteht die Winzer, wenn sie behaupten, den besten Prosecco der Welt zu erzeugen.

Treviso, das "kleine Venedig"

Den ersten Schluck gab es in der Kellerei 47 Anno Domini in Roncade, ehe Treviso, auch Klein-Venedig genannt, erreicht wurde. Zahlreiche Kanäle durchziehen die Stadt, mit Fresken bemalte Fassaden beeindrucken und die Franziskanerkirche bezeichnen die Einheimischen als ihren Dom. Übrigens: Tiramisu hat seinen Ursprung in Treviso. Die Prosecco-Hügel, seit vier Jahren UNESCO-Weltkulturerbe, beeindrucken vor allem durch die steilen Hänge und die schmalen, kurvenreichen Straßen. Für jeden Busfahrer eine Herausforderung. Es öffnen sich auf der ganzen „Strada del Prosecco“ hinreißende Aussichten auf eine malerische Landschaft und immer wieder lockt ein „Einkehrschwung.“ Dieses Mal im kleinen Weingut „Vettori“, wo die überaus herzliche Winzerfamilie bereits malerisch unter Bäumen und Weinreben zur Verkostung und einer köstlichen Jause mit Salami, Prosciutto und Käse lud. Diese braucht man unbedingt nach einigen Gläsern der sprudelnden Köstlichkeiten. Leider kam der Aufbruch für alle zu früh, doch Asolo, auch bekannt als „Stadt der drei Frauen“, ist allemal einen Besuch wert und liegt auf einem Hügel mit Traumaussicht. Und wer in der Prosecco-Straße unterwegs ist, sollte der „Trattoria alle Cima“ in Valdobbiadene einen Besuch abstatten.

Prosecco im Weißweinglas

Ein weiterer Höhepunkt der Reise war die Ortschaft Susegana mit dem alles überragenden Castello San Salvatore der Familie Collalto. Das Castello, erbaut ab dem 13. Jahrhundert, war einst eine der größten mittelalterlichen Befestigungen Italiens. Im Laufe der Jahre verlor sie ihre Verteidigungsfunktion und wurde zur Residenz mit wunderschön ausgemalten Gebäuden. Den Abschluss der Reise wurde wieder zum kulinarischen Erlebnis im Ristorante Giusti in Nervesa della Battaglia. Und noch einen Tipp bekamen die Reisenden: Guten Prosecco serviert man in Weißweingläsern, weil sich die Bläschen in den breiten Gläsern viel besser entwickeln können, als in den schmalen, hohen Sektgläsern. Am Ende der Reise waren sich alle einig: Der Prosecco ist die Leichtigkeit des Seins und das perlende Glück des Augenblicks. Schäume sind dann wirklich Träume.

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