Die Wasserqualität der Salzach
Von brauner Brühe zur guten Wasserqualität

Von einer braunen Brühe zur guten Wasserqualität der Salzach.
  • Von einer braunen Brühe zur guten Wasserqualität der Salzach.
  • hochgeladen von Josef Wind

Ältere Semester werden sich noch erinnern, wie schmutzig und mit allerlei Chemikalien belastet die Salzach vor rund 50 Jahren war. Der 225 Kilometer lange Hauptfluss des Bundeslandes entspringt im Pinzgau und mündet in Burghausen in den Inn.

HALLEIN. Wie man aus alten Schriften ersehen kann, war einer der Hauptverschmutzer die 1895 errichtete Zellulosefabrik. Über 100.000 Kubikmeter Abwässer flossen in die Salzach, dazu kamen noch feste Stoffe von knapp 300 Tonnen pro Jahr. 1977 wies die Salzach die größte Verschmutzung auf. Neben der Firma Borregaard flossen damals die Abwässer fast aller Betriebe – von Brauerei Kaltenhausen bis Solvay-Halvic - in die Salzach, die nicht nur optisch schmutzig war, sondern auch oftmals unappetitliche Schaumteppiche aufwies. Bis 1999 lag die Wasserqualität ab der Papier- bzw. Zellstoff-Fabrik bei Gewässergüteklasse II-III (kritisch belastet), bis 1987 sogar nur bei III-IV.

Wasserqualität vorbildlich

In den Jahren danach wurde aber die Situation immer besser und die Sanierung der Abwassertechnologie der Papierfabrik wurde Ende 2002 erfolgreich abgeschlossen. Die Firmen investierten riesige Summen in Abwasser- bzw. Kläranlagen, sodass die Wasserqualität der Salzach heute als vorbildlich bezeichnet werden kann. 1999 konnte erstmals die durchgehende Gewässergüteklasse II („geringe Belastung“ nach der EU-Wasserrahmenrichtlinie) unterhalb von Hallein erreicht werden bzw. bis Salzburg die Güteklasse I-II, sodass die Wasserqualität zum Baden ausreicht.

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