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Studienjahr an der FH Salzburg beginnt mit Inauguration des Rektors, dem Land Salzburg als neuen Gesellschafter und vier weiteren Studienrichtungen. Bildungsstandort Puch-Urstein durch die FH Salzburg und dem Techno-Z gestärkt.
SALZBURG/PUCH-URSTEIN. Es schlagen zwei Herzen in der Brust von Dominik Engel, die sich aber nach eigener Aussage in Einklang befinden: das des Wissenschafters und Rektors sowie das des kaufmännischen Leiters der Fachhochschule Salzburg (FH) in Puch-Urstein. Der bisherige Geschäftsführer fungiert seit 1. Oktober auch als FH -Rektor. Im Beisein des Landeshauptmanns Wilfried Haslauer fand die feierliche Inauguration des
neuen FH-Rektors und Geschäftsführers, mit zahlreichen Ehrengästen und Studenten der FH Salzburg statt. Zum Vize-Rektor wurde der FH-Professor Günther Grall gewählt.
"Es ist eine Investition in die Bildung für die Zukunft. Die Fachhochschule Salzburg hat sich über all die Jahre einen exzellenten Ruf erarbeitet und ist für Salzburg zu einem unverzichtbaren Pfeiler des Salzburger Hochschulstandorts geworden", meinte Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Mit der Zusammenführung der wissenschaftlichen und kaufmännischen Leitung schließt die FH Salzburg die personelle Neugestaltung des bereits 2021 eingeleiteten Reorganisationsprozess ab. Darüber hinaus beteiligt sich das Land Salzburg als weiterer Gesellschafter mit einer Kapitaleinlage von 350.000 Euro am Bildungsstandort Puch-Urstein.
FH-Rektor Dominik Engel (v.l.)und FH-Vizerektor Günther Grall.
"Es ist eine Investition in die Bildung für die Zukunft", meinte Landeshauptmann Wilfried Haslauer. "Die Fachhochschule Salzburg hat sich über all die Jahre einen exzellenten Ruf erarbeitet und ist für Salzburg zu einem unverzichtbaren Pfeiler des Salzburger Hochschulstandorts geworden. Die praxisorientierte und forschungsstarke Ausrichtung der Fachhochschule spielt dabei eine große Rolle. Zudem werden die Absolventinnen und Absolventen als hervorragende Fachkräfte in der Wirtschaft wahrgenommen. Es freut mich persönlich, dass wir als Land Salzburg mit der Beteiligung als neuer Gesellschafter künftig diese Erfolgsgeschichte fortschreiben werden“, erläutert Landeshauptmann Wilfried Haslauer in seiner Rede die Beweggründe für eine Landesbeteiligung an der FH Salzburg.
Gesellschafter begrüßen die Entwicklung
Die beiden bisherigen Salzburger Gesellschafter (Wirtschaftskammer (wks)) und die Arbeiterkammer (AK)) betonten beide, dass dieser Schritt einerseits die Position der FH Salzburg in der Hochschullandschaft stärke und andererseits eine hoch qualifizierte Durchlässigkeit des Angebots für Studenten geschaffen wurde. "Der Ausbau und die Weiterentwicklung des Studienangebotes und die Erhöhung der Zahl der Studierenden und der Absolventinnen und Absolventen sind ganz im Sinne der Wirtschaft, die diese Schlüsselkräfte der Zukunft ganz dringend benötigt. Denn nur so können wir die Attraktivität und die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes weiter ausbauen," schlussfolgerte WKS Direktor Manfred Pammer.
"Der Ausbau und die Weiterentwicklung des Studienangebotes und die Erhöhung der Zahl der Studierenden und der Absolventinnen und Absolventen sind ganz im Sinne der Wirtschaft, die diese Schlüsselkräfte der Zukunft ganz dringend benötigt", sagt WK-Direktor Manfred Pammer Bild: Manfred Pammer und AK-Direktorin Monika Schmidjell.
Seine Kollegin aus der Arbeiterkammer Salzburg betonte in ihrer Stellungnahme das flexible und interdisziplinäre Bildungsangebot als Chance für die Absolventen: "Wir begrüßen, dass das Land Salzburg mit seiner Beteiligung noch mehr Verantwortung für die FH übernehmen will. Die Fachhochschule Salzburg ist für Studierende, Forschende und alle dort Beschäftigten eine attraktive Hochschule mit großer gesellschaftlicher Bedeutung. Diese hoch qualifizierten Absolventinnen und Absolventen werden in allen Sektoren, besonders aber auch im Gesundheits- und Sozialbereich, dringend gebraucht. Eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung, Interdisziplinarität und Durchlässigkeit der Angebote sind uns sehr wichtig", sagte die AK Direktorin Cornelia Schmidjell.
Infolge der neuen Gesellschaftsstruktur konstituierte sich der Aufsichtsrat der FH Salzburg neu. Auf den langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Landtagsabgeordneten Hans Scharfetter folgt die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Marianne Kusejko.
Internationaler und noch breiter Aufgestellt
In das neue Studienjahr geht die FH Salzburg mit vier neuen Masterstudiengängen und einem englischsprachigen Angebot für internationale und heimische Studierende. "Am Department Information Technologies and Digitalisation wurden die Curricula umgearbeitet: Aus dem aktuellen IT-Masterstudium gehen drei neue, eigenständige und spezialisierte Master hervor. Dies sind ’Cyber Security’, ‘AI for Sustainable Technologies’ und ‘Industrial Informatics & Robotics’”, zählt Rektor Engel die neuen Angebote auf. Diese Studienangebote e werden im Modus berufsbegleitend angeboten und starten ab Herbst 2024. Die Bewerbung startet am 1. November 2023. - Voraussetzung: die Genehmigung durch die entsprechenden Gremien ist im Moment noch ausständig. Absolut fix ist hingegen der englischsprachig gestaltete Master-Lehrgang.
Eine Studentin am Vorplatz der FH Salzburg in Puch-Urstein.
Die FH Salzburg bietet ihren 3.200 Studierenden in den Departments Angewandte Sozialwissenschaften, Business and Tourism, Creative Technologies, Gesundheitswissenschaften, Green Engineering and Circular Design und Information Technologies and Digitalisation – in mehr als 30 Bachelor- und Masterstudiengängen - beste akademische Ausbildung mit hohem Praxisbezug. Zudem verbringen rund 120 internationale Student*innen aus 37 Ländern ein Semester bzw. Studienjahr an der FH Salzburg. Mit dem Fokus auf Innovation in Forschung und Lehre sowie der internationalen Orientierung wird die FH Salzburg zur Initiatorin zukunftsfähiger Lösungen für Wirtschaft und Gesellschaft.
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