MEINUNG: Warum Treichl doch Recht hat
Zwei Banker dominierten die Schlagzeilen zu Wochenbeginn – freilich auf unvergleichliche Weise. Während Erste Bank-Chef Andreas Treichl zur Politikerbeschimpfung ausholte und – eh klar – erboste Reaktionen seiner Zielsubjekte erntete, setzt sich Dominique Strauss-Kahn, einer mächtigsten Banker der Welt, dem Vorwurf aus, ein Zimmermädchen vergewaltigt zu haben. In beiden Fällen spielt die Finanzhilfe an bankrotte Euro-Staaten eine Rolle. Während der inhaftierte IWF-Banker – unfreiwillig –...