Sünde und Secession: Franz von Stuck in Wien
Das Untere Belvedere (3., Rennweg 6) rückt bis 9. Oktober das ungewöhnliche Werk des deutschen Malers Franz von Stuck (1863–1928) in den Mittelpunkt. Vor allem seine Verbindungen nach Wien werden aufgezeigt, im Besonderen jene zum Verlag Gerlach & Schenk. Gleichzeitig werden sein Einfluss und seine Bedeutung als Impulsgeber des Secessionismus in Wien beleuchtet. Stucks skandalöse erotische Gemälde, allen voran "Die Sünde", waren nicht allein aufgrund der Motivwahl umstritten und populär, auch...