Erstmals nach acht Jahren
Aufwendig dekorierter Jägerball im Stadtsaal Steyregg
Nach Corona waren viele Steyregger heiß auf den Jägerball, der am Wochenende über die Bühne ging. Die Jägerschaft machte sich viel Arbeit und Mühe bei der Dekoration: 100 Meter Kränze und Präparate zierten den ausverkauften Stadtsaal.
STEYREGG. Vor acht Jahren fand der letzte Jägerball im Schloss Steyregg statt, nun übersiedelte die Jägerschaft wieder in den Stadtsaal. "Der Ansturm war enorm, das Publikum war bunt gemischt. Viele kamen in Tracht", sagt der Steyregger Jagdleiter und Bezirksjägermeister-Stellvertreter Norbert Burgstaller. Das Tanzparkett glühte – es spielte die Band "Blechfuxn", eine kleine Abordnung der Steyregger Stadtkapelle. Burgstaller selbst war Bandmitglied und er hatte auch einen Auftritt mit den Steyregger Jagdhornbläsern. Auf dem Ball stark frequentiert waren die Seidlbar und das "Fuxngschleif", die Schnapsbar der Jägerschaft.
Gegrillter Ochse
Bei der Tombola gab es 250 Preise zu gewinnen. Unter den zehn Hauptpreisen war ein Hochstand. Auf einem Schießstand wurde mit Luftdruckgewehren geschossen. Ein kulinarisches Highlight war der Ochse, der vor dem Stadtsaal von den neuen Pächtern des Restaurants "Weissenwolf" gegrillt wurde. "Wir wollen mit dem Jägerball keinen Profit machen, sondern zur Geselligkeit beitragen", betont Burgstaller. Unter den Ehrengästen waren der Steyregger Bürgermeister Gerhard Hintringer, Bezirksjägermeister LAbg. Josef Rathgeb und auch die beiden Vizebürgermeister David Lackner und Nikolaus Höfler.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.