Josef Keplinger
Waxenberger Urgestein geht in die Pension

Foto: Erika Ganglberger
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WAXENBERG. Nach 46 Jahren im Landesdienst ging Josef Keplinger am
1. Februar in den wohlverdienten Ruhestand. Fad wird dem Waxenberger Urgestein in der Pension sicher nicht, sagt seine Gattin Ursula. Josef Keplingers großes Anliegen ist die Burg Waxenberg, die durch sein Engagement zum Kulturgut wurde. Seit 2003 wird sie federführend durch "Kepi", wie er von seinen Freunden und Wegbegleitern genannt wird, saniert. Dafür wurde er 2013 mit der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich geehrt.

"Bürgermeister von Waxenberg"

Neben seiner Tätigkeit als „Burgbeauftragter“ des Vereins "Waxenberg Aktiv" bringt er sich noch anderweitig ein – zum Beispiel bei der Fackelwanderung zur Wintersonnwende, bei der Badgaudi oder bei den „Freien Rittern zue Waxenberg“. Da wird er "Ritter Josefus von Schallenburg, Urritter Burghauptmann" genannt. Er hat noch weitere Namen: Spaßhalber nennen sie ihn manchmal "Bürgermeister von Waxenberg", obwohl Waxenberg bekanntlich zu Oberneukirchen gehört. In der Lokalpolitik leistet er als ÖVP-Gemeindevorstand wertvolle Arbeit. Ein Anliegen ist ihm vor allem der neue Bildungsstandort Waxenberg. Er gilt als großer Familienmensch. Vor allem seine Enkelkinder sind sein ganzer Stolz.

"Speck Sepp"

Anekdoten gibt es über Josef Keplinger einige. Legendär sind seine Auftritte als Karel Gott beim Après Ski im "Stamperl" beim alljährlichen Skiausflug auf den Katschberg. Heuer fällt dieser leider coronabedingt aus. Auch "Speck Sepp" wird Josef Keplinger scherzhaft genannt, erzählt Bürgermeister Josef Rathgeb: "Er hat überall einen Speck dabei. Sogar in der Sauna kann man sich nicht sicher sein, dass er nicht einen Speck mit hat."

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