Güterweg Dürnberg wurde entschärft
OTTENSHEIM. "Der oberösterreichische Straßenverkehr wird kontinuierlich sicherer. Weitere Anstrengungen sind jedoch verstärkt notwendig, um unsere ambitionierten, mittelfristigen Ziele von 25 Prozent weniger Verkehrstoten, 20 Prozent weniger Verletzten und 10 Prozent weniger Unfällen bis 2022 zu erreichen", so Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner. Es gilt besonders, die neuen Technologien als große Chance zu sehen, um Risiken zu minimieren. Ein wesentlicher Inhaltsschwerpunkt ist die Erfassung von Unfallhäufungsstellen an der Straßeninfrastruktur. Der Güterweg Dürnberg war seit Jahren eine Unfallhäufungsstelle. Die Linksabbieger auf der B127 mussten nicht nur den entgegenkommenden Verkehr beachten, sondern gleichzeitig auch auf den vorhandenen stark frequentierten Donauradweg Rücksicht nehmen, sodass es vermehrt zu Kreuzungsunfällen gekommen ist. Der Radweg wurde nunmehr im Kreuzungsbereich weiter von der B127 abgerückt und somit konnte eine Entflechtung der Konfliktpunkte im Kreuzungsbereich erreicht werden.
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