Haibach
Mehr als 80 Prozent wollen in Glasfaserzukunft investieren
HAIBACH. Das Thema Breitbandversorgung in der Gemeinde Haibach und in den benachteiligten Randortschaften wird seit gut einem Jahr sehr intensiv beworben und auch Schritt für Schritt umgesetzt. Diese neue Technologie wird künftig neben Kanal, Wasser und Straße auch im ländlichen Raum unabdingbar sein.
Nach Infos bei Vorträgen und amtlichen Mitteilungen machten sich rund 20 „Breitbandaktivisten“ auf den Weg um persönlich für die Breitbandzukunft zu werben und ausgeschickte Interessensbekundung einzusammeln. Diese Bekundungen sind Grundlage für den geplanten Glasfaserkabelausbau im Gemeindegebiet. Mehr als 80 Prozent haben sich nun positiv in Richtung Breitband entschieden, wobei in den vom Wählamt Reichenau weiter entfernten Ortschaften der Leidensdruck spürbar größer ist. Mit Providern werden bereits Gespräche geführt und in einem gemeindeübergreifenden Projekt mit den Randortschaften von Hellmonsödt, Alberndorf und Altenberg soll in den nächsten Jahren der Ausbau nach Einreichung zur Förderung vorangetrieben werden. „Ohne der Mithilfe der vielen Aktivisten hätten wir dieses Ergebnis nicht geschafft“, so Koordinator Bürgermeister Josef Reingruber der rund 30 Haushalte besuchte. „Dass wir dieses Ergebnis innerhalb eines Jahres seit Beginn der intensiven Bewerbungsphase geschafft haben, zeugt von der Aufgeschlossenheit der Bevölkerung gegenüber neuen Technologien. Auch in den angrenzenden Ortschaften der Gemeinden Alberndorf, Altenberg und Hellmonsödt spürt man eine hohe Zustimmungsrate“.
Über den weiteren Verlauf dieses Projektes werden nun die Interessenten ständig informiert.
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