Musikverein Bad Leonfelden erhielt "Hermes-Preis"
BAD LEONFELDEN. Landeshauptmann Thomas Stelzer zeichnete kürzlich im Rahmen eines Festaktes im Steinernen Saal des Linzer Landhauses insgesamt 13 verdiente oberösterreichische Musikkapellen aus. Sieben Blasmusikkapellen wurden mit der „Prof. Franz Kinzl-Medaille“ für wiederholte besondere Leistungen bei den Konzert- und Marschwertungen des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes geehrt. Jeweils drei Musikkapellen wurden mit dem „Prof. Rudolf Zeman-Preis“ sowie dem „Hermes-Preis“ geehrt. Auch die Trachtenmusikkapelle Bad Leonfelden erhielt den "Hermes-Preis". Dieser ist die höchste Auszeichnung, die durch das Land Oberösterreich an Musikvereine verliehen werden kann. Die Basis für die Verleihung des Hermes-Preises ist unter anderem, dass ein Musikverein bereits mit der "Prof. Franz Kinzl-Medaille" und folglich mit dem "Prof. Rudolf Zeman-Preis" geehrt wurde. Obmann Wolfgang Hochreiter und Obmann-Stv. Gerhard Atzmüller nahmen die Auszeichnung entgegen. Die Freude darüber war bei den Vereinschefs entsprechend groß: „Der Hermes-Preis ist der sichtbare Beweis für die engagierte, erfolgreiche Arbeit“, sagte Obmann Hochreiter – und rückte vor allem die Leistungen der Aktiven und der verantwortlichen Funktionäre in den Mittelpunkt: „Mit Kapellmeister Martin Dumphart, Stabführer Adi Schartner, Jugendkapellmeister Christian Dumphart und vielen weiteren tüchtigen Führungskräften verfügen wir über ein ausgezeichnetes Team. Dieses steht gemeinsam mit den Musikern für jene Leistungen, für die wir jetzt mit dem höchsten Preis des Landes OÖ. ausgezeichnet wurden.“ Seitens der Stadtgemeinde Bad Leonfelden gratulierte dazu Vizebürgermeister Helmut Feilmair – und auch die Repräsentanten des oö. Blasmusikverbandes sowie Ehrenkapellmeister Manfred Dumphart und Ehrenobmann Ernst Schwendtner stellten sich bei den erfolgreichen Musikern mit Glückwünschen ein.
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