Fischsterben
"Störe waren in einem top Zustand"
LICHTENBERG (fog). Laut Polizei verendeten rund 400 Störe aufgrund einer ölähnlichen Substanz. Der Besitzer des Teichs, Kaviarzüchter Thomas Stadler aus Neuhofen an der Krems, erhielt kürzlich einen Befund einer Untersuchung der Fischkadaver. "Die Störe waren von der Fleischqualität in einem top Zustand. Die Wasserqualität war gut und es waren auch nicht zu viel Fische im Teich. Die Störe kamen laut Befund der Bezirkshauptmannschaft innerhalb einer Minute an einer chemisch-physikalischen Substanz zu Tode", sagt Stadler.
Seit 2014 züchtet der 52-Jährige Störe in Lichtenberg. Im Jänner wurde ihm ein großer Teil der Fische gestohlen. Auf einer Wildkamera wurden drei Personen beim Abfischen gefilmt. Im Juni verendete nun der Rest durch die ölähnliche Substanz.
Gibt Warteliste
Stadler schätzt den Schaden des Fischsterbens auf einen "sechsstelligen Betrag". Kaviar scheint jedenfalls sehr begehrt zu sein. "Da gibt es eine Warteliste", sagt der Neuhofener.
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