Bürgerbeteiligung
"Vision 2.0" geht in Feldkirchen weiter
FELDKIRCHEN (reis). Das Bürgerbeteiligungsverfahren „Vision 2.0“ in Feldkirchen wird von 18. bs 20. September fortgesetzt. Es findet im Sitzungssaal der Marktgemeinde statt. Täglich werden in der Zeit von 9 bis 18 Uhr Fachleute für Gespräche mit Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen. Täglich findet ab 19 Uhr eine öffentliche Zusammenfassung des Tagesereignisse statt. Bei den Gesprächen steht vor allem das „Wie“ des Wachstums im Marktort erarbeitet werden; Traditionelles und Neues sollen gut miteinander existieren können.
"Feldkirchen West"
Bei „Vision 2.0“ Ende Juni wurde auf den Ergebnissen der Vision Feldkirchen 2015 aufgebaut. Im Mittelpunkt der Überlegungen standen der Wohnbau auf dem Areal „Feldkirchen West“, wo die Wohnungsgenossenschaft GIWOG auf einer Fläche von fünf Hektar Wohnungen errichten will, und auch der bereits bebaute Marktplatz. Jetzt kommen noch drei dazu, das sind Feldkirchen Nord (Einsatzzentrum, Wohnen, Gewerbebetriebe), Feldkirchen Ost (Dienstleistungsbetriebe, Einkauf, Sport) und Feldkirchen Südwest (Wohnen in Eigenheimen).
Hussar skeptisch
Als Vorbereitung dazu wurden Befragungsteams ausgeschickt, um möglichst viele Meinungen zu den Plänen der „Vision 2.0“ einzuholen. Bürgermeister Franz Allerstorfer (SPÖ) ist stolz: „Andere Gemeinden beneiden uns darum, dass wir die Vision zusammenbringen“. Skeptisch ist Vizebürgermeister Heinz Hussar (ÖVP), der daran erinnert, dass zuerst die Frage des Gemeindewasserbrunnens geklärt werden müsse. Zudem müsse sich der Ausbau nach der Verfügbarkeit von Kindergarten- und Schulplätzen richten.
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